Seit März 2015 hat Julia Mancuso keine Weltcuprennen mehr bestritten. Grund dafür war eine, im November desselben Jahres notwendig gewordene Hüft-OP. Somit war die Saison 2015/16 schon früh vorbei. Die mittlerweile 33-Jährige hat im letzten Winter einige Abfahrtstrainings in Angriff genommen und war sogar Teil des US-Teams im Rahmen der Weltmeisterschaften in St. Moritz, doch sie wurde in keinem Rennen eingesetzt.
Nun soll es aber bald so weit sein, um in ihrer womöglich letzten Saison noch einmal zu überzeugen. Anfang Dezember finden in Lake Louise (Kanada) die ersten Speedrennen (zwei Abfahrten und ein Super-G) der Saison statt. Bis dahin möchte die Amerikanerin wieder fit sein. Die Technikrennen in Sölden, Levi sowie Killington lässt sie aus. Ursprünglich beinhaltete Mancusos Comeback-Plan jedoch auch die Rückkehr im Riesentorlauf, aber wahrscheinlich wird sie diese Disziplin nicht mehr mitnehmen, da die Schmerzen zu groß sind. Sehr wohl wird die ehemalige Riesentorlauf-Olympiasiegerin die Disziplinen Super-G und Alpine Kombination, wo sie noch in den TOP-30 der Weltcupstartliste liegt, sowie die Abfahrt auf ihre „to do liste“ setzen.
Das US-Speed-Girl hat im vergangenen Jahr geheiratet und möchte nun neben dem privaten Glück auch wieder im Sport erfolgreich sein, und das heißt im Weltcup und – vor allem – bei den Olympischen Winterspielen 2018 in Südkorea.
Bericht für skiweltcup.tv: David Demetz
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