20 November 2017

Lauberhorn News: Mehr Qualität am Girmschbiel

Lauberhorn News: Mehr Qualität am Girmschbiel
Lauberhorn News: Mehr Qualität am Girmschbiel

Mit einem neuen Festzelt unter Minschkante und Canadian Corner geht das OK der Internationalen Lauberhornrennen ganz neue Wege. Dank einer innovativen Lösung profitieren alle am Girmschbiel.

Wenn die weltbesten Skirennfahrer über Hundschopf und Minschkante sprangen, fehlte es bisher nie: Das Hospitality-Festzelt unter dem Girmschbiel. Voraussetzung für den Bau des Zeltes war allerdings immer, dass auf dem darunterliegenden Hochmoor von nationaler Bedeutung jeweils genügend Schnee lag. Dies war im Januar 2017 erstmals nicht der Fall – und daher musste auf den Bau des Zeltes verzichtet werden.

Spektakulärer neuer Standort unter Canadian Corner

Nun geht das OK der Internationalen Lauberhornrennen neue und innovative Wege: Zusammen mit den Jungfraubahnen haben wir nach einer Alternative zum Bau auf dem Hochmoor gesucht. Es entstand die Idee, das Zelt neu zwischen WAB-Bahnlinie und Canadian Corner zu errichten. Diese Lage ist spektakulär und im Skirennsport wohl einmalig: Die Gäste können in Zukunft die Rennfahrer praktisch unmittelbar hinter den Hochsicherheitsnetzen nach den Schlüsselstellen Hundschopf, Minschkannte und dem oftmals entscheidenden Canadian Corner bestaunen.

Warum ist dies für den Weltcup-Klassiker am Lauberhorn so wichtig?

Es steht ausser Frage: Bei einer modernen Sportveranstaltung mit internationaler Strahlkraft ist ein erstklassiges Angebot für Sponsoren und Gäste unabdingbar.

Hochwertige Lösung für alle

Die neue Anlage bringt grosse Vorteile: Schon im Herbst werden die Verankerungen errichtet. Es muss nicht mehr auf den ersten Schnee und schon gar nicht auf den ersten Frost gewartet werden. Und auch die Natur profitiert: Im sensiblen Zentrum des Hochmoors werden keine belastenden Gerüstbauten mehr errichtet.

Sofern Frau Holle eine ausreichend tragfähige Schneedecke fallen lässt, gewinnen die Zuschauer, die zu Tausenden an den Girmschbiel pilgern, zudem etwas mehr Platz und weiterhin uneingeschränkte Sicht auf die international einmalige Abfahrtsstrecke am Lauberhorn.

Der Girmschbiel hat damit also nochmals an Attraktivität gewonnen. Und da die Einnahmen aus den Hospitality-Packages für die Durchführung des gesamten Anlasses eingesetzt werden, profitiert der Sport direkt von dieser Neuerung.

Quelle: Lauberhorn.ch
Urs Näpflin, OK Präsident

 

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