4 September 2017

Manuel Feller, Romed Baumann und Niklas Köck wollen das PillerseeTal gut vertreten

Zweites Rennen - erster Sieg: Neuseeland war für Manuel Feller eine Reise wert. (Foto: Manuel Feller / privat)
Zweites Rennen – erster Sieg: Neuseeland war für Manuel Feller eine Reise wert. (Foto: Manuel Feller / privat)

PillerseeTal – In rund 50 Tagen beginnt in Sölden auf dem Rettenbachferner der Olympiawinter 2017/18. Aus dem PillerseeTal scharren die Skirennläufer Manuel Feller, Romed Baumann und Niklas Köck bereits mit den Kufen, sie wollen in dieser Saison sehr gut fahren und möglichst viele Rennen erfolgreich beenden. Somit liegt es auf der Hand, dass sie auch bei den olympischen Winterspielen in Pyeongchang auf Medaillenjagd gehen wollen.

Slalom-Vizeweltmeister Manuel Feller hat in Neuseeland gearbeitet. Er war drei Wochen fernab der Heimat unterwegs und konnte nach einigen Wetterproblemen zu Beginn gute Pistenverhältnisse vorgefunden. Beim ANC-Cup sorgte der PillerseeTaler für gute Resultate und sicherte sich Rang eins im Torlauf und Platz drei im Riesenslalom. Heute fliegen Feller und Co. zurück nachhause.

Romed Baumann fuhr nach Chile. In La Parva und Valle Nevado haben die rot-weiß-roten Ski-Asse jede Menge Speedkilometer zurückgelegt, aber auch viele Technik-Einheiten abgespult. Das Camp verlief sehr gut, so der Mann aus Hochfilzen. Jetzt stehen einige ruhige Tage auf dem Plan, ehe das nächste Trainingslager auf seine Kollegen und ihn wartet.

Als dritter im Bunde sticht Niklas Köck hervor. Durch seine sehr guten Leistungen im Europacup sicherte sich der Tiroler einen Startplatz im Konzert der Großen im Super-G. In Zermatt und Saas Fee konnte er vor allem im Riesenslalom optimal trainieren. Das Material ist neu, die Radien und die Taillierungen auch, aber trotzdem will Köck weiterhin gut arbeiten. In Kürze stehen Super-G und Abfahrtstrainings auf dem Kalender. Im Oktober geht’s dann auf die heimischen Gletscher. Einige intensive und kräftezehrende Konditionseinheiten und Tests dürfen nicht fehlen.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: www.smpr.at

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