28 September 2017

Marcel Hirscher arbeitet hart und konsequent an seinem Comeback

Marcel Hirscher arbeitet hart und konsequent an seinem Comeback
Marcel Hirscher arbeitet hart und konsequent an seinem Comeback

Annaberg – Der österreichische Skirennläufer Marcel Hirscher berichtete, dass er seine persönliche Erwartungshaltung reduzieren müsse. Auch will er nach seinem Trainingssturz und dem einhergehenden Knöchelbruch nichts überstürzen.

Derzeit ist sein Zeitplan streng kalkuliert. Trainings- und Therapieeinheiten sorgen dafür, dass dem sechsfachen Gesamtweltcupsieger nicht langweilig wird. Es kann sein, dass er in Beaver Creek an den Start gehen wird. Dort finden sowohl ein Super-G als auch ein Riesenslalom statt. Sollte es ein kleines Wunder geben, wird der 28-Jährige sein Comeback bereits in Finnland, beim Torlauf in Levi geben.

Das Wichtigste ist aber, dass die Gesundheit ein besonderes Gut ist. Hirscher, der wie auf Schienen fährt, hat auch aus der Verletzung gelernt. Er weiß, dass es derzeit darum geht, wieder zurückzukommen und ein Teil der Weltcupfamilie zu sein. Die Debatten rund um die bevorstehenden Olympischen Spiele lassen den Salzburger nicht kalt. Er sagte sogar, dass, wenn sich die Lage in Südkorea verschärfe, er sogar zuhause bleiben würde. Eine Medaille ist es nicht wert.

Alles in allem ist es eine Herausforderung, vor der der Österreicher steht. Er will kämpfen und dann wieder voll angreifen. Alles andere wären wir von Marcel Hirscher auch nicht gewohnt.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: www.kleinezeitung.at

 

 

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