1 November 2017

Marcel Hirscher muss sich weiter in Geduld üben

Marcel Hirscher muss sich weiter in Geduld üben (Foto: Skiweltcup.TV / Walter Schmid)
Marcel Hirscher muss sich weiter in Geduld üben (Foto: Skiweltcup.TV / Walter Schmid)

Im Gespräch mit der Tiroler Tageszeitung ging der sechsfache Gesamtweltcupsieger Marcel Hirscher auf seine derzeitige Situation ein. Hirscher fühlt sich den Umständen entsprechend gut, kann sich aber mit der eingeschränkten Trainingssituation immer noch nicht anfreunden. Statt intensiven Trainingseinheiten, muss er auf seinen Körper hören und darf diesen nicht überstrapazieren.

Seit seinen „Schnee-Comeback“ Anfang Oktober, war Hirscher keinen weiteren Tag auf dem weißen Untergrund unterwegs. Dafür stand Trockentraining mit Skischuhen auf dem Programm, welches jedoch nicht zum gewünschten Erfolg führte.

Jetzt ist Geduld gefragt. Auch wenn ihm das Skifahren fehlt, ist ihm nicht langweilig und er kann sich auch an einem „normalen“ Leben erfreuen. Er nutzt die Zeit, die im ungewollt geschenkt wurde, um „runterzukommen“. Nach vielen Therapieeinheiten muss er jetzt die Zeit für sich arbeiten lassen.

Das Hauptproblem sieht Hirscher nicht im Zeitpunkt der Rückkehr, viel mehr stressen ihn die fehlenden Trainingstage. Der 28-Jährige befürchtet dass er diesen Rückstand nicht ohne weiteres aufholen kann.

Die Auszeichnung als Europas Sportler des Jahres ist für Hirscher ein große Ehre. Die Vorfreude auf die Preisverleihung ist groß, vor allem da der sechsfache Weltmeister noch nie in Prag war.

Quelle: Tiroler Tageszeitung (tt.com)

 

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