Mit dem heutigen Super-G endet die große Olympiareise für die Kenianerin. Für Sabrina Simader heißt es nachdem Rennen die Koffer packen und zurück nach Österreich fliegen. Für die Abfahrt hat sie sich nicht qualifiziert. Mit einem breiten Grinsen bedankt Sie sich auf Sozia Media bei Ihren Fans.
Aufregende und spannende Tage liegen hinter der sympathischen Athletin. Als erste und einzige Ski Alpin-Starterin Kenias durfte Sie mit Ihrer Heimatfahne ins Stadion bei der Eröffnungsfeier einlaufen! Im Riesenslalom nach dem ersten Durchgang auf Rang 59 stürzte Sie im zweiten Durchgang und musste um Ihre Teilnahme im Super-G zittern. Dank der Hilfe Ihres Physioteams stand Sie am Samstag in Ihrem Schneeleoparden Anzug wieder am Start und belegte den 38 Rang.
Das diese Olympiareise für die 19 jährige möglich war, ist vielen Unterstützer zu verdanken. Da die in der Steiermark wohnende Olympia-Athletin keine finanzielle Unterstützung vom kenianischen Verband bekommt, musste Sie selber alles finanzieren. Auf sozial Media hat sie über Crowdfunding Sponsoren und Geld spenden gesammelt und Ihr benötigtes Ziel von 11.111 Euro zu erreichen. Nach den Weltmeisterschaften in St. Moritz war Pyeongchang nun das zweite Alpine Grossereigniss für die Kenianerin die im Alter von 3 Jahren nach Österreich kam und dort die Liebe zum Schnee und Skifahren entdeckte.
Bericht für Skiweltcup.TV: Julia Längle
Quelle: Spiegel-Online
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