Stockholm – Die schwedischen Mädls haben ihre Mini-Tour in Australien und Neuseeland beendet. Alpinchef Lars Melin ist stolz auf sie und betont, dass sie einen wirklich guten Job gemacht haben. Man will den guten Schwung mitnehmen und dann im Weltcup weiter für gute Ergebnisse sorgen.
Sara Hector hat sehr überzeugt. Von acht Rennen gewann sie vier, dazu gesellen sich ein dritter Rang, zwei vierte Plätze und einmal eine fünfte Position. Die Skirennläuferin ist sehr stabil und macht dem Alpinchef viel Freude. Nathalie Eklund und Estelle Alphand haben auch wichtige FIS-Punkte für den Winter gesammelt.
Es gibt viele, die neugierig auf die Tochter des einstigen französischen Weltklasse-Abfahrers Luc Alphand sind. Sie fährt seit diesem Jahr im schwedischen Team und hat zwei Siege eingefahren. Auf die junge Athletin angesprochene, weiß Melin, dass in ihr ein großes Potential steckt. Sie ist auf dem Weg, eine große Skirennfahrerin zu werden.
Ist sie eine Top-10-Kandidatin oder bereits fit für ein Podest? Melin antwortet, dass sie durchaus den einen oder anderen einstelligen Platz erreichen kann. Einen Podestrang darf man noch nicht fordern, aber sie kann gute Resultate erzielen. Für die Zukunft ruhen im Drei-Kronen-Team große Hoffnungen auf der „ehemaligen“ Französin.
Das Trio Frida Hansdotter, Anna Swenn Larsson und Emelie Wikström war fern ihrer Heimat nicht dabei. André Mhyrer gewann in Neuseeland einen Parallel-Slalom, und auch Mattias Hargin ist als Vierter gut gefahren. Das war das einzige Rennen, an denen beide teilnahmen. Die anderen schwedischen Herrenerfolge waren noch etwas spärlich. Mattias Rönngren erzielte den neunten Platz bei einem Riesenslalom.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: www.svt.se
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