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Sieg für Alexander Steen Olsen beim Europacup-Slalom auf der Reiteralm, Dominik Raschner auf Platz 3

Dominik Raschner überzeugte mit Platz 3 beim EC-Slalom auf der Reiteralm
Dominik Raschner überzeugte mit Platz 3 beim EC-Slalom auf der Reiteralm

Reiteralm – Am heutigen Freitag wurde der letzte Europacup-Slalom der Herren ausgetragen; Schauplatz des Geschehens war die Reiteralm in Österreich, die von vielen als optimaler Trainingsstandort angesehen wird. Es siegte der Norweger Alexander Steen Olsen in einer Zeit von 1.41,44 Minuten. Das zur Halbzeit führende Duo Sebastian Holzmann (+0,46) aus Deutschland und Dominik Raschner (+0,51)aus Österreich konnte die gute Leistung des ersten Laufs nicht bestätigen und schwang auf den Positionen zwei und drei ab.

Steen Olsons Teamkollege Timon Haugan (+0,64) platzierte sich auf Position vier und war um eine kleine Hundertstelsekunde schneller als der Schweizer Marc Rochat, der seinen Arbeitstag auf Rang fünf beendete. Der auf Platz sechs klassierte US-Amerikaner Jett Seymour riss 84 Hundertstelsekunden auf den nordeuropäischen Tagessieger auf.

Die besten Zehn wurden vom DSV-Athleten Fabian Himmelsbach (7.; +1,14), dem Eidgenossen Noel von Grüningen (8.; +1,32), dessen Landsmann Joel Lütolf (9.; +1,37 ) und dem mit der hohen Startnummer 59 ins Rennen gegangenen Carl Jonsson (10.; +1,40) vom schwedischen Drei-Kronen-Kontingent vervollständigt.

Die Tiroler Raphael Haaser (+1,51) und Joshua Sturm (+1,71) schwangen auf den Rängen 13 und 16 ab, während der Südtiroler Tobias Kastlunger auch unter die besten 20 fuhr. Der Ladiner kam auf Platz 18 und hatte 1,83 Sekunden Rückstand auf Steen Olsen.

In der Disziplinenwertung kam der Angriff des Nordeuropäers zu spät. Der Brite Billy Major, der Deutsche Tremmel und der Swiss-Ski-Mann Rochat werden nächstes Winter im Weltcup im Einsatz sein. Es war sehr spannend, zumal beispielsweise Tremmels Landsmann Himmelsbach als Zwölfter gar nur 89 Zähler auf Major einbüßte.

Offizieller FIS Endstand: Slalom Euroacup Finale auf der Reiteralm

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

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