30 August 2017

Siege für Estelle Alphand und Manuel Feller im ANC-Slalom von Coronet Peak

Manuel Feller gewinnt ANC-Slalom in Coronet Peak (© Foto: Anne Barwood)
Manuel Feller gewinnt ANC-Slalom in Coronet Peak (© Foto: Anne Barwood)

Coronet Peak – Estelle Alphand, die schwedische Französin, sicherte sich den Erfolg beim Torlauf der Damen in Coronet Peak. In einer Zeit von 1.35,41 Minuten freute sie sich über ihren Sieg. Die Wikingerin Mina Fürst Holtmann (+0,11) wurde vor der ÖSV-Vertreterin Katharina Liensberger (+0,52) Zweite.

Sara Hector (+0,70), ihres Zeichens Alphands Teamkollegin, verpasste als Vierte um 0,18 Sekunden den Sprung aufs Podest. Gut fuhr die Tschechin Martina Dubrovska (+0,92); sie belegte den fünften Platz. Die Top-7 wurden von der Norwegerin Kristina Riis-Johannessen (+1,02) und Liensbergers Freundin Chiara Mair (+1,11) komplettiert.

Offizieller FIS Endstand: 1. ANC Slalom der Damen in Coronet Peak

Bei den Herren triumphierte der Tiroler Manuel Feller, der in jedem der beiden Durchgänge „nur“ die drittbeste Zeit in den Schnee krallte. Für seinen Sieg im Torlauf benötigte der Österreicher eine Gesamtzeit von 1.31,26 Minuten. Auf Platz zwei fuhr der Eidgenosse Marc Rochat (+0,75). Stefan Luitz vom DSV-Team hatte als Dritter 83 Hundertstelsekunden Rückstand auf Feller.

Trevor Philip (+0,96) aus Kanada landete auf Position vier. Rochats Mannschaftskollege Luca Aerni (+0,98) schwang als Fünfter ab. Der Niederländer Steffan Winkelhorst (+1,08) lag nach dem ersten Lauf noch voran, doch mit der 24. Zeit im Finaldurchgang fiel er bis auf Rang sechs zurück. Den umgekehrten Weg schlug der US-Amerikaner Mark Engel (+1,21) ein. Durch die Bestzeit im zweiten Lauf machte er sieben Plätze gut und klassierte sich am Ende auf Position sieben.

Offizieller FIS Endstand: 1. ANC Slalom der Herren in Coronet Peak

Abgerundet wird das ANC-Programm in Coronet Peak mit zwei Slaloms und einem Riesentorlauf der Herren. Dann geht es weiter auf den Mount Hutt, wo die Super-G-Spezialisten gefragt sind. Dabei handelt es sich um einen westlich der Canterbury Plains auf der Südinsel Neuseelands auf annähernd 2.100 Metern Seehöhe.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

 

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