Nach dem Ausfall im Europacup Riesenslalom von Val d’Isère am Donnerstag, 19. Januar 2017 verspürte Marco Odermatt Schmerzen im linken Knie. Sofortige, genaue Untersuchungen in der Universitätsklinik Balgrist zeigten einen Meniskusschaden. Dieser wurde dort am Samstag, 21. Januar erfolgreich arthroskopisch genäht. „Die längere Pause durch das Nähen des Meniskus ist natürlich bitter. Die Form hätte gut gestimmt und es wären noch einige Highlights gefolgt. Ich bin aber überzeugt, dass dies für meine Zukunft die Best mögliche Lösung war“, so der 19-Jährige.
Das Knie darf jetzt für einige Wochen nicht belastet werden. In der Saison 2016/2017 wird der Junioren-Weltmeister nicht mehr Skifahren können. Ziel ist es, dass Marco Odermatt nach der Belastungspause mit einem gezielten Aufbautraining starten kann und somit für nächste Saison wieder fit ist. Marco Odermatt ist optimistisch für die kommende Zeit „Wenn man von einem „guten Moment“ meiner Verletzung sprechen kann, trifft dies in Bezug auf meinen Matura-Abschluss diesen Frühling sicherlich ein wenig zu. Ich kann mich nun voll und ganz auf die Schule und meinen Wiederaufbau konzentrieren.“