Squaw Valley – Nun fehlt nur ein Slalom, und die Saison 2016/17 ist vorbei. Die kleine Kristallkugel gehört schon der US-Amerikanerin Mikaela Shiffrin. Beim Saisonfinale in Aspen wollen alle Damen noch ein gutes Rennen zeigen. In Squaw Valley zeigte die junge Schwedin Emelie Wikström mit dem vierten Platz eine sehr gute Leistung. Für die Skandinavierin war dies die beste Platzierung ihrer Karriere.
Frida Hansdotter erlebte indessen einen rabenschwarzen Tag. Sie eröffnete zwar mit der Startnummer 1 das Rennen, doch ein großer Fehler und ein Rückstand von fast fünfeinhalb Sekunden ließen den Traum von einer Finalteilnahme in Squaw Valley wie eine Seifenblase platzen. Anna Swenn-Larsson beendete ihren Arbeitstag auf Position zehn; Sara Hector wurde 22.
Wikström freute sich über ihre Leistung wie ein kleines Kind. Und wer weiß, vielleicht kann sie die Schwedin beim Finale in Aspen noch ein wenig steigern und vom Podest aus lachend in die Menge winken.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: www.aftonbladet.se