Schweden – In 137 Tagen beginnen im südkoreanischen Pyeongchang die Olympischen Winterspiele. Alle Skinationen möchten am Ende viele Medaillen holen. In Schweden ist es nicht anders. Eine große Hoffnung auf Edelmetall setzen die Nordeuropäer auf die routinierte Slalomspezialistin Frida Hansdotter.
Bei den Welttitelkämpfen konnte die Grand Dame des Drei-Kronen-Teams zweimal eine Bronzemedaille gewinnen. Das war sowohl im Torlauf als auch im Teambewerb der Fall. Hansdotter ist eine Athletin, die weiß was sie will. Sie ist optimistisch, dass es sich in Südkorea ebenfalls mit einer Medaille ausgeht.
Vier Mädls aus Schweden sind im Slalom unter den Top-16 zu finden. Die Beste ist Frida Handotter. Ihre Trainer sagen, dass sie entsprechend motiviert und stärker als je zuvor ist. Die Fitnesstests lügen nicht. Die Slalom-Herren starten ihren Lauf am 11. Februar, und am Valentinstag ist Hansdotter im Slalom gefragt.
Auch wenn es derzeit zwischen Nordkorea und der Welt außenpolitische Spannungen gibt, lässt sich der schwedische Verband nicht beirren. Ein Boykott der Spiele ist zur Zeit kein Thema. So sprach man mit den Verantwortlichen im Außenministerium über die Sicherheitslage. Aber derzeit ist alles im grünen Bereich.
So gilt nun die ganze Konzentration zunächst dem Skiweltcup. In Sölden beginnt in rund einem Monat der Olympiawinter 2017/18. Sowohl die Damen als auch die Herren bestreiten auf dem Rettenbachferner einen Riesenslalom.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: www.svt.se
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