Flachau – Mit ihren Weltcupsiegen 39 und 40 im Gepäck peilt die US-Amerikanerin Mikaela Shiffrin beim heutigen Nachtslalom in Flachau den 41. Erfolg ihrer Karriere an. Und man kann davon ausgehen, dass sie den Gesamtweltcup so gut wie sicher gewonnen hat.
Die Zahlen sind beängstigend, zumindestens für die Konkurrenz. In den letzten 14 Rennen stand sie zwölf Mal auf dem Treppchen. Neun Siege fuhr sie dabei ein. Ein voller Erfolg im Super-G fehlt noch, um in den Kreis jener Athletinnen zu kommen, die in allen Disziplinen zumindest einmal gewonnen haben.
Shiffrin ist überglücklich nach ihren Siegen in Kranjska Gora. Es macht ihr viel mehr Spaß als in den Jahren zuvor. So erzählte sie, dass ihre Skier trotz kleiner Fehler immer nach unten wollen. Zudem genieße sie gegenwärtig das Skifahren noch viel mehr als früher. Trotzdem betonte sie, dass sie niemanden demotivieren, sondern motivieren will. Gegenwärtig sind 18 Rennen abgespult worden, und ihr Vorsprung im Gesamtweltcup auf die Zweitplatzierte beträgt 721 Zähler. Fährt die US-Amerikanerin bis Pyeongchang (hier will sie zwei bis vier Medaillen gewinnen) so weiter, ist ihr die große Kristallkugel nicht mehr zu nehmen.
Und es kann sein, dass sie die bisherigen Bestmarken von 2.414 Zählern und 19 Podestplätzen der mittlerweile zurückgetretenen Slowenin Tina Maze sprengt. „Bis dahin ist noch ein weiter Weg“, weiß eine bescheiden wirkende Shiffrin.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: sport.orf.at
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