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UPDATE Verletzung Conny Hütter: Kreuzbandriss sowie eine Innenband- und Meniskusverletzung im linken Knie

Bei Conny Hütter schlug die Verletzungshexe erneut zu
Bei Conny Hütter schlug die Verletzungshexe erneut zu

UPDATE: Nach dem Sturz im gestrigen Super-G unterzog sich Cornelia Hütter heute Mittag im Klinikum Hochrum einer MRI-Untersuchung. Die ernüchternde Diagnose ergab einen Kreuzbandriss sowie eine Innenband- und Meniskusverletzung im linken Knie. Nach der Knorpelfraktur und dem Innenbandeinriss im rechten Knie, ist das bereits die dritte Verletzung in dieser Saison. Cornelia Hütter wird noch heute von Dr. Christan Hoser in Innsbruck operiert.

Bei Conny Hütter schlug die Verletzungshexe erneut zu

Soldeu – Die österreichische Skirennläuferin Cornelia Hütter ist wahrlich vom Pech verfolgt. Sie feierte vor Kurzem ihr Comeback, und heute stürzte sie beim letzten Rennen der Saison 2018/19. Schenkt man dem ÖSV Glauben, besteht der Verdacht auf eine Verletzung des Innenbandes des Knies. Morgen fliegt sie nach Innsbruck. Dort wird sie sich einer Magnetresonanztherapie unterziehen. Dann wissen wir mehr, wie es um den Gesundheitszustand Hütters, die heute mit dem Rettungsschlitten zu Tal befördert wurde.

Ferner zog sie sich eine Schulterluxation zu. Noch gestern definierte sich die Steirerin als Teilzeitskifahrerin. Zweimal schlug die Verletzungshexe zu, zweimal kämpfte sie sich zurück. Mitte Dezember 2018 musste sie eine längere Pause einlegen, zumal eine Untersuchung eine Fraktur des Knorpels an der rechten Oberschenkelrolle ergab. Nach dem Rennen in Garmisch-Partenkirchen zog sie sich einen Muskelfaserriss in der linken Wade und einen Innenbandriss im rechten Knie zu. Dadurch verpasste sie den Saisonhöhepunkt, die Ski-WM in Åre.

Die schwarze Serie von Soldeu ist mit der Krankenakte Cornelia Hütter ein Kapitel reicher. Bereits in den Probeläufen erwischte es die Schweizerin Lara Gut-Behrami und die Norwegerin Ragnhild Mowinckel. Aber auch das Lazarett der rot-weiß-roten Ski-Damen ist nicht zu beneiden. Derzeit kämpfen sich Anna Veith, Katharina Gallhuber, Stephanie Brunner, Christine Scheyer, Elisabeth Kappaurer, Sabrina Maier und Rosina Schneeberger zurück.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: www.krone.at

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