„Wir sitzen alle im gleichen Boot“, mit diesem Sprichwort hat Axel Naglich heute die Pressekonferenz mit den Top-Athleten Romed Baumann und Dominik Paris begonnen. Im Mittelpunkt dieses Treffen war die gestrige Kritik. Die beiden anwesenden Sportler wurden nach dem Problem befragt.
„Bei der Besichtigung war gestern viel los, so konnte man das Tempo nicht richtig einschätzen. Gestern bin ich leider ab der Mausefalle passiv geworden, daher mein großer Rückstand im Ziel. Außerdem war die Sicht schlecht“, erklärte der Österreicher Romed Baumann.
Dominik Paris stimmte mit diesen Kritikpunkten überein und fügte hinzu: „Die Kritik bezog sich ausnahmslos auf die Sprünge.“ Der FIS-Renndirektor Markus Waldner konnte die Athleten beruhigen, da die kritisierten Sprünge bereits abgetragen wären. Er versicherte auch, dass das Profil der Sprünge im ausgezeichneten Zustand war. Das Problem läge demnach am zu schnellen Schnee. Die Athleten seien zu manchen Passagen 10 km/h schneller gekommen als letztes Jahr. „Durch den Neuschnee sollte die Strecke für das Wochenende allgemein langsamer werden“, entgegnete Hannes Trinkl.
Abschließend wurde Romed Baumann gefragt, welche Passagen rennentscheidend wären. Er antwortete rasch: „Die Hausbergkante und die Traverse.“ Um die Rennstrecke vom Neuschnee zu befreien, sind insgesamt 700 Personen am Berg im Einsatz. „Wir sind guter Dinge, dass die Rennen gut über die Bühne gehen“, beendete Axel Naglich die heutige Pressekonferenz.
Quelle: www.Hahnenkamm.com
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