Seit 17 Jahren ist Hannes Reichelt nun schon eine Fixgröße im Weltcup-Zirkus. In dieser Zeit kürte er sich zum Welt- und Vizeweltmeister, feierte 13 Weltcup-Siege. Nur wenn’s um Olympische Winterspiele ging, hatte der 37-jährige bis dato wenig Glück. Schließlich bestritt der Routinier erst ein einziges Rennen im Zeichen der fünf Ringe.
Bei seinem Olympia-Debüt 2006 in Sestriere belegte er Rang zehn, Vancouver 2010 musste der Salzburger wegen einer Ellbogen-Verletzung auslassen. Die Spiele in Sotschi 2014 verpasste er wegen einer Bandscheiben-OP nach seinem Husarenritt auf der Streif.
Keine Frage, für den Speed-Altmeister gäbe es wohl nichts Schöneres als nun in Pyeongchang noch ein versöhnliches Ergebnis herauszufahren. „Ich durfte so viele schöne Momente in meiner Karriere erleben, aber es wäre natürlich ein Zuckerl obendrauf“, so Reichelt, für den die Rückkehr zu Olympia nach 12(!) Jahren Absenz ist etwas ganz Spezielles ist.
Heute wird Reichelt, der die letzten zwei Tage noch in Seoul verbrachte, in Pyeongchang sein Quartier beziehen, Dienstag und Mittwoch sind die ersten Trainingsläufe im RTL und Super-G angesetzt. Und am Donnerstag folgt dann das erste von drei Abfahrtstrainings.
Bei der südkoreanischen Olympia-Generalprobe im Februar 2016 belegte Reichelt übrigens Rang zwölf auf der neu entworfenen Speed-Piste, für die die Schweizer Ski-Legende Bernhard Russi verantwortlich zeichnet.
Quelle: Olympia.at / Österreichisches Olympisches Comité
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