Stockholm – So wie es aussieht, mag der norwegische Skirennläufer Henrik Kristoffersen den City Event in Stockholm nicht. Wie 2016 schied der Wikinger auch heuer in der ersten Runde aus. Der Widersacher von Marcel Hirscher im Kampf um die kleine Slalomkugel berichtete, dass es ein Witz sei, dass diese Veranstaltung zum Slalom-Weltcup zähle.
Er stellte diese Frage zur Diskussion, nachdem mit dem Österreicher und ihm die zwei besten Torläufer der Welt ausgeschieden waren. Auch verlor der Norweger gegenüber der FIS kritische Worte.
Die Schwedin Frida Hansdotter ist zwar auch der Meinung, dass der Bewerb keinesfalls zum Slalom-Weltcup zählen sollte, doch sie lobte die Volksfeststimmung. Ginge es nach der Angehörigen des Drei-Kronen-Teams, sollte es vier bis fünf Veranstaltungen solcher Art pro Saison geben.
Und gegenüber Kristoffersen meinte sie, dass es nicht gehe, diesen Bewerb als Witz abzustempeln. Der Ratschlag, dass er nach Hause fahren und trainieren soll, hat auf alle Fälle gesessen.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: www.tt.com