Livigno – Der italienische Skirennläufer Luca De Aliprandini kam beim Training in Livigno zu Sturz. Dabei zog sich der 26-jährige Angehörige der Finanzwache ein Kopfverletzung zu. Er wurde ins Krankenhaus nach Sondalo verbracht.
Der Skifahrer aus dem Trentino unterzog sich einer Computertomografie, die keine besonderen Auffälligkeiten zeigte. Trotzdem behielten ihn die Ärzte für eine 24-stündige Beobachtung. Dann kann man Weiteres sagen. Demzufolge kann De Aliprandini nicht beim WM-Super-G am 8. Februar in St. Moritz auf Medaillenjagd gehen.
Wer als vierter Italiener, neben Peter Fill, Christof Innerhofer und Dominik Paris am Mittwoch in St. Moritz an den Start geht, entscheidet der technischen Direktor Max Carca in Kürze. Zur Auswahl stehen Riccardo Tonetti oder Ersatzmann Mattia Casse.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: www.fisi.org