Gurgl – Dank einer sensationellen Aufholjagd entschied der Schweizer Josua Mettler den ersten Europacup-Riesentorlauf der Herren in Gurgl für sich. Der 21. des ersten Laufs benötigte eine Zeit von 1.44,46 Minuten. Auf Rang zwei klassierte sich der Deutsche Fabian Gratz (+0,09); der US-Amerikaner George Steffey (+0,21) schwang als Dritter ab.
Frederik Moeller (+0,28) aus Norwegen wurde Vierter. Der Finne Samu Torsti (+0,35) klassierte sich auf Rang fünf. Der Südtiroler Alex Vinatzer (+0,36), der im Weltcup schon des Öfteren gut unterwegs war, beendete seinen Arbeitstag auf Platz sechs. Dahinter teilten sich der DSV-Starter Julian Rauchfuß und Steffeys Landsmann Brian McLaughlin (+je 0,39) den siebten Rang.
Die besten Zehn wurden von Asher Jordan (9. +0,41), dem Eidgenossen Marco und dem Australier Harry Laidlaw (10.; +je 0,48) abgerundet. Als bester Hausherr positionierte sich Dominik Raschner (+0,55) auf Rang zwölf. Der Swiss-Ski-Athlet Livio Simonet war nur drei lächerliche Hundertstelsekunden langsamer und reihte sich auf Platz 13 ein. Es war ein Rennen der verhältnismäßig sehr knappen Zeitabstände; so lagen die ersten 20 der Rangliste des Rennens in den Ötztaler Alpen innerhalb 94 Hundertstelsekunden.
Am morgigen Tag steht der nächste Riesentorlauf auf Europacupebene statt. Bleibt zu hoffen, dass er eine ähnlich knappe Entscheidung mit sich bringt.
Offizieller FIS Endstand: EC-Riesenslalom der Herren in Gurgl
Rennbericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Der Herren Ski Weltcup Kalender der Saison 2022/23
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