Am 2. September wird St. Christina zum Festplatz für die Jubiläumsfeiern 50 Jahre SKi-Weltcup in Gröden. Das ganze Grödnertal feiert mit und lässt das halbe Jahrhundert Revue passieren.
Höhepunkt der Feiern wird ein Umzug sein an dem mehr als 120 Grödnerinnen und Grödner teilnehmen werden und der vom Dosses-Maciaconi-Platz dorfabwärts zum Iman-Center führt. Im Blickpunkt werden dabei die Schauspieler der Heimatbühnen von Wolkenstein, St. Ulrich, St. Christina und Runggaditsch stehen, die auf den Umzugswagen historische Gewänder und Trachten präsentieren werden. Skilehrer und Skiklub-Kinder des Tales werden die alten Uniformen ihrer Zunft zur Schau stellen. Begleitet von den Musikkapellen von Arabba und Karneid werden Athleten, Fans und Mitarbeiter aller Epochen gewürdigt.
An den FIS-Kongress 1967 in Beirut, wo Gröden den Zuschlag für die Ski-WM 1970 erhalten hat, wird beim Umzug ebenso erinnert wie an die erste Weltcup-Abfahrt im Jahr 1969, die Weltmeisterschaften und fünf Jahre später das legendäre Duell zwischen Gustav Thöni und Ingemar Stenmark beim Weltcup-Finale, wie auch den Südtiroler Sieg durch Herbert Plank im Jahr 1977. Nicht fehlen dürfen auch die Höhepunkte der jüngeren Vergangenheit: Kristina Ghedina und das Reh, die viele Sensationssiege oder die Saslong-Helden der neueren Zeit wie Steven Nyman und die norwegische Super-G-Armada. Weil die Saslong die einzige Skipiste mit Kamelbuckeln ist, muss natürlich auch dieses Wüstentier beim Umzug dabei sein.
Quelle: www.Saslong.org
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