Lac-Etchemin – Die kanadische Skirennläuferin Marie-Michèle Gagnon hat im Jahr 2014 den besten Winter ihrer Karriere erlebt. In der Gesamtwertung reichte es mit 521 gesammelten Punkten zu Platz 13. Auch in der vergangenen Saison war sie sehr gut unterwegs. So landete sie auf Rang 14; 452 Zähler sammelte sie auf ihrem Konto. Zudem gab es den 15. Schlussrang im Slalom und im Riesentorlauf, Position 30 im Super-G und Platz sieben in der Kombination.
Die 28-Jährige, ihres Zeichens Freundin des US-Speedboys Travis Ganong, möchte in den schnellen Disziplinen noch erfolgreicher werden und setzt vermehrt auf die Kombination. Hier ist sie auf konstant hohem Niveau unterwegs. Ferner kann sie auch ihre Slalomspezialitäten komplett ausspielen.
Sie erzählte, dass, wenn man jung ist, es wichtig sei, die technischen Aspekte zu verbessern, ehe man sich auf die schnellen Disziplinen konzentriert. Der Torlauf ist immer ihre „erste“ Disziplin, aber in den letzten Saisonen hatte sie einige Schwierigkeiten und weniger gute Ergebnisse erzielt. Auch war es um die Konstanz nicht so gut bestellt.
In diesem Jahr trainierte Gagnon in Chile. Seit zehn Jahren war sie wieder bei einem Speedtraining im Einsatz und konnte sich gleich mit Ilka Štuhec und Lindsey Vonn messen. Aber das Ziel bleibt im Olympiawinter gleich. Sie will mehr als gute Ergebnisse einfahren und träumt von einer Olympiamedaille in Südkorea. In Sotschi gewann die Deutsche Maria Höfl-Riesch vor der Österreicherin Nicole Hosp und der US-Dame Julia Mancuso. Dabei ist es der Kanadierin egal, welche Farbe das Edelmetall aus Südkorea hat.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: www.fantaski.it
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