Levi – Auch für die Slalomspezialistinnen geht’s nun los! In Levi bestreiten sie ihr erstes Saisonrennen. Nach dem ersten Lauf führt Mikaela Shiffrin aus den USA. Die Weltmeisterin benötigte dafür eine Zeit von 55,66 Sekunden. Überdies berichtet sie: „Ich habe mich gut gefühlt, konnte angreifen. Es war großteils ein guter Lauf, manchmal kann ich noch etwas präziser fahren.“ Die offizielle FIS Startliste und den FIS-Liveticker für den Finallauf finden sie im Menü oben.
Auf Platz zwei befindet sich die Slowakin Petra Vlhová (+0,21). Den dritten Zwischenrang hat die Schwedin Frida Hansdotter (+0,73) inne.
Beste Schweizerin ist einmal mehr Wendy Holdener (+1,20) auf Position vier. Die Eidgenossin ist um 17 Hundertstelsekunden schneller als Nina Haver-Løseth aus Norwegen. Ein sehr gutes und auch erfreuliches Zwischenresultat können wir von der Deutschen Lena Dürr berichten. Ihr Rückstand auf Shiffrin beträgt 1,57 Sekunden; derzeit befindet sie sich auf Platz sechs.
Emelie Wikström (+1,66) aus Schweden befindet sich auf Position sieben. Die besten Zehn werden von der Kanadierin Marie-Michèle Gagnon (+1,75), der Slowenin Ana Bucik (+1,80) und Wikströms Mannschaftskollegin Anna Swenn-Larsson (+1,82) vervollständigt.
Die junge Eidgenossin Mélanie Meillard (+1,95) kratzt als Elfte an den Top-10. Ebenfalls gut war der erste Durchgang der DSV-Starterin Maren Wiesler (+2,28), die in der Summe auf Position 13 klassiert ist. Beste Österreicherin ist Katharina Huber (+2,36). Sie fährt mit der hohen Nummer 42 auf Rang 14. Die wiedergenesene Michaela Kirchgasser (+2,43) aus dem Salzburger Land hat den 15. Platz inne.
Kirchgasser sagt im ORF-Interview: „Ich habe ganz was anderes gemacht, als ich vorhatte. Ich wollte zentral über dem Ski stehen, damit der Druck auf die Knie nicht so groß ist. Das ist mir im Steilhang alles andere als geglückt.“
Auf Platz 20 finden wir die drittbeste Swiss-Ski-Athletin. Und das ist mit einem Rückstand von 2,70 Sekunden auf Shiffrin Michelle Gisin. Die ÖSV-Damen Stephanie Brunner (+2,72), Carmen Thalmann (+2,84) und Katharina Gallhuber (+2,91) liegen außerhalb der besten 20.
Thalmann resümiert ihren ersten Lauf wie folgt: „Ich bin von Anfang an nicht gut reingekommen, es war mehr Kampf als Freude zum Fahren. Wir haben eigentlich gut trainiert – aber vielleicht haben wir zu viel verkopft.“
Die Südtirolerin Manuela Mölgg (+3,06), im Riesentorlauf von Sölden ausgezeichnete Dritte, ist um 14 Hundertstelsekunden schneller als die die Eidgenossin Denise Feierabend. Beide müssen noch zittern.
Zwischen Bernadette Schild und Levi gibt es sicher keine Liebesbeziehung mehr. Sie ist genauso wie ihre Freundin Katharina Truppe im ersten Durchgang ausgefallen. Das gleiche Malheur ist der Deutschen Marina Wallner passiert.
Offizieller FIS Zwischenstand: Slalom der Damen in Levi
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
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