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Norwegischer Skiverband verneint nach wie vor etwaiges Startrecht von russischen Athletinnen und Athleten

Michael Rottensteiner tritt als Teamchef der norwegischen Herrenmannschaft zurück

Michael Rottensteiner tritt als Teamchef der norwegischen Herrenmannschaft zurück

Oslo/Zürich – Zwischen dem norwegischen Skiverband und der FIS schwelt ein Streit. Präsidentin Tove Move Dyrhaug hat beschlossen, alle Treffen abzusagen, bei denen russische oder weißrussische Vertreter anwesend sind. In Zürich finden in dieser Woche über 60 unterschiedliche FIS-Meetings und –Seminare statt. So werden sich Komitees in verschiedenen Disziplinen treffen, um Entscheidungen hinsichtlich der bevorstehenden Saison zu treffen.

Vom Langlaufkomitee des norwegischen Skiverbands wurde Torbjørn Broks Pettersen aufgefordert, nicht in die Schweiz zu reisen. Am 22. Oktober wird der Vorstand des Weltskiverbandes eine Entscheidung treffen, ob weißrussische und russische Sportlerinnen und Sportler im nächsten Winter startberechtigt sind.

In russischen Medien wurde gestern bekanntgegeben, dass sich Jelena Välbe, die Präsidentin des russischen Skiverbandes, mit FIS-Chef Johan Eliasch treffen wird. Alles in allem ist es nichts Neues, dass der norwegische Verband keineswegs bereit ist, dass Russinnen und Russen an den Wettkämpfen teilnehmen.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: nettavisen.no (Auszug)

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