Die Revanche ist geglückt! Nach dem enttäuschenden Ergebnis in der Abfahrt schlug die Speed Abteilung des Olympic Team Austria nur einen Tag später zurück. Matthias Mayer raste im Super-G zur zweiten olympischen Goldmedaille seiner Karriere, nach dem Abfahrtstriumph in Sotschi vor vier Jahren jubelt er auch in Pyeongchang.
Der Kärntner knallte mit Startnummer 15 die Bestzeit hin – 1:24,44 Minuten. Kein Läufer davor und danach ist schneller als der 27-Jährige. „Ich wollte einfach eine gute Fahrt, bin genauso gefahren, wie ich es im Training einstudiert habe. Als ich über den Zielsprung drüber bin, habe ich mir gedacht: So, das könnte die Goldfahrt gewesen sein – und dann habe ich Grün gesehen.“
In der ersten Emotion bedankte sich der frischgebackene Olympiasieger bei seinen Physiotherapeuten, die ihn nach seinem bösen Crash im Kombi-Slalom wieder fit gemacht haben. „Diese Goldmedaille gehört euch, aber auch meinem Servicemann und dem ganzen Trainerteam. Wir sind eine super Truppe – heute ist ein großartiger Tag.“
Silber ging an den Schweizer Beat Feuz (+0,13), der Norweger Kjetil Jansrud (+0,18) jubelte über Bronze. Die restlichen Österreicher? Vincent Kriechmayr landete auf Rang sechs (+0,69), Hannes Reichelt wurde Elfter (+0,96) und Max Franz reihte sich auf Position 15 ein (+1,52).
Quelle: www.OESV.at
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