Die Abfahrtssaison hat für die ÖSV Damen am Freitag in Lake Louise (CAN) denkbar erfolgreich begonnen. Nach ihrer schweren Verletzung wieder zurück im Rennzirkus, gewann Cornelia Hütter das erste Saisonrennen vor der Liechtensteinerin Tina Weirather (+0,09 Sek.) und der amerikanischen Gesamtweltcupsiegerin Mikaela Shiffrin (+0,30 Sek.)
1998 gewann Renate Götschl die erste Abfahrt der neuen Saison in Lake Louise vor Isolde Kostner (ITA) und Alexandra Meissnitzer. 19 Jahre musste das Österreichische Damenteam auf den heutigen Tag warten, bis wieder eine ÖSV Läuferin die renomierte Abfahrt in Kanada gewinnen konnte. Cornelia Hütter gelang das am Freitag eindrucksvoll. Ob es jemals eine Läuferin schaffte, im ersten Rennen nach einer langen Verletzungspause gleich wieder zu gewinnen, darüber wird derzeit heftig recherchiert.
„Wenn es so bleibt, bin ich sprachlos“, brachte Cornelia Hütter während das Rennen noch im Gange war nur wenig heraus. „Im ersten Training war ich extrem nervös und ich dachte, wenn ich mich von Kopf her steigern kann, dann passt das. Dass ich Skifahren kann weiß ich, aber das DAS drinnen ist …“ war die Steirerin immer wieder zu Tränen gerührt.
Für die weiteren Österreicherinnen ging die Abfahrt mehr als versöhnlich zu Ende, zumal Fehler von heute, schon morgen eine Ausbesserung erfahren können. Christine Scheyer belegte Rang 12, Ramona Siebenhofer landete auf dem 13. Platz, 15. wurde Stephanie Venier. Anna Veith haderte mit ihrer Comebackleistung auf Platz 21, erwischte die Salzburgerin doch einen Stein. Als 22. finischte Nicole Schmidhofer und als siebente Österreicherin unter den TOP 30 schaffte es Tamara Tippler auf Rang 29.
Quelle: www.OESV.at
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