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Rennleiter Rainer Senoners Herausforderung beim Matterhorn Cervino Speed Opening

Der größte Wunsch von Rennleiter Rainer Senoner ist es, endlich auf der „Gran Becca“ ein Rennen durchführen zu können.

Der größte Wunsch von Rennleiter Rainer Senoner ist es, endlich auf der „Gran Becca“ ein Rennen durchführen zu können.

Rainer Senoner, der Rennleiter des Zermatt-Cervinia Ski-Events, steht vor einer enormen Aufgabe. Trotz der jüngsten Absagen der Männerrennen auf der Gran Becca, arbeitet sein Team unermüdlich daran, die Voraussetzungen für mindestens ein Damenrennen am kommenden Wochenende zu schaffen. Das Ziel ist es, die ersten Abfahrten der Weltcup-Saison und des von Zermatt und Cervinia lang ersehnten Events durchzuführen.

Nachdem eine vollständige Probe unter guten Bedingungen absolviert wurde, hofft Senoner, dass das Wetterfenster am Samstagmorgen die Durchführung des ersten Rennens ermöglicht. Die Vorbereitungen für ein zweites Training am Freitag gestalten sich jedoch als Herausforderung. Senoner, der ebenfalls den Saslong Classic Club leitet und an der Spitze der Weltcup-Rennen im Val Gardena steht, ist auch die treibende Kraft hinter dem Organisationskomitee für die Weltmeisterschaften 2029. Er spricht über die Herausforderungen, die das Matterhorn Cervino Speed Opening mit sich bringt, und lobt das Engagement seines Teams.

Das Team, das die Piste vorbereitet, zeigt trotz der Herausforderungen eine beeindruckende Motivation. Die fast täglichen Schneefälle und starker Wind haben zu hohen Schneeverwehungen geführt, sodass die Sicherheitsnetze entlang der Strecke fast täglich von Hand freigeschaufelt werden mussten. Diese körperlich anstrengende Arbeit hat das Team zusammengeschweißt, und einige Helfer berichten sogar, dass sie nun ihre Gürtel enger schnallen können.

Die Arbeitstage beginnen in der Regel zwischen 3 und 4 Uhr morgens. Aufgrund des starken Windes mussten viele Strukturen mehrmals auf- und abgebaut werden. Es ist entscheidend, dass alle Teammitglieder wissen, was zu tun ist und dass auf ein gut koordiniertes Team Verlass ist. Trotz des Drucks bleibt Senoner optimistisch und betont die Bedeutung von Teamarbeit und persönlicher Verantwortung.

Die Piste selbst hat sich seit der letzten Woche nicht wesentlich verändert. Dank der anhaltenden Bemühungen, sowohl maschinell als auch manuell, konnte sie gut instand gehalten werden. Senoner und sein Team arbeiten seit zweieinhalb Jahren leidenschaftlich an diesem Projekt. Sein größter Wunsch für alle Beteiligten – das Organisationskomitee, die Sponsoren und sich selbst – ist es, endlich ein Rennen durchführen zu können.

Nach den schwierigen letzten Tagen und Wochen bleibt die Hoffnung, zumindest eine Abfahrt organisieren zu können. Trotz der Unwägbarkeiten und Herausforderungen zeigt sich Senoners Engagement für den Skisport und das Matterhorn Cervino Speed Opening.

Quelle: Speedopening.com & Neveitalia.com

 

 

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