Aspen – Am heutigen Donnerstagabend wurde im US-amerikanischen Aspen der einzige Abfahrtsprobelauf ausgetragen. Dabei erzielte der routinierte Deutsche Andreas Sander in einer Zeit von 1.33,60 Minuten die Bestzeit. Der Slowene Miha Hrobat riss als Zweiter 19 Hundertstelsekunden Rückstand auf. Sanders Teamkollege Simon Jocher (+0,24) raste mit der relativ hohen Startnummer 34 auf Position drei.
Daten und Fakten – 9. Saisonabfahrt
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Mattia Casse (+0,31) aus Italien belegte den vierten Rang. Die US-Amerikaner Jared Goldberg (+0,34) und Ryan Cochran-Siegle (+0,37) fanden sich auf heimischen Schnee sehr gut zurecht und fuhren auf die Plätze fünf und sechs. Nils Allegre (+0,39) aus Frankreich und Daniel Danklmaier (+0,42) vom Team Austria landeten mit hohen Nummern 35 und 38 auf den Positionen sieben und acht.
Stefan Rogentin (+0,44) aus der Schweiz wurde Neunter und war nur um eine kleine Hundertstelsekunde schneller als der Südtiroler Dominik Paris, der seine Fahrt zeitgleich mit dem Kanadier Broderick Thompson auf dem zehnten Rang beendete. Der amtierende Abfahrtsweltmeister Marco Odermatt (+0,47) aus der Schweiz musste sich mit dem zwölften Platz begnügen. Marco Schwarz aus Kärnten verpasste als 14. den Sprung unter die Top-10 der heutigen Probefahrt um nicht einmal eineinhalb Zehntelsekunden.
Der Norweger Aleksander Aamodt Kilde teilte sich mit dem DSV-Starter Romed Baumann (+ je 1,06) den 19. Platz. Hinter ihm reihten sich der erfahrene Südtiroler Christof Innerhofer (+1,07), die Eidgenossen Alexis Monney (+1,24) und Niels Hintermann (je 1,25), Baumanns Landsmann Josef Ferstl (+1,26) und Daniel Hemetsberger (+1,30) vom Team Austria auf den Positionen 21, 23, 25, 26 und 28 ein.
Vincent Kriechmayr (+1,70), der entthronte Doppelweltmeister von Cortina d’Ampezzo und in Oberösterreich beheimatete Speedspezialist beendete seine Fahrt außerhalb der besten 30.
Trainingsbericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
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