Lausanne – Das Hearing vor dem Sportsgerichtshof rund um die Wiederwahl von FIS-Boss Johan Eliasch blieb noch ohne Resultat. Einige nationale Skiverbände, so auch der ÖSV, haben die Prozedur in Frage gestellt, dass die Wahl im letzten Mai in Mailand legitim war. Das Meeting dauerte sehr lange. ÖSV-Generalsekretär Scherer ist zufrieden, weil man die eigene Sichtweise ausführlich vortragen konnte. Jetzt heißt es abzuwarten, bis ein Urteil Anfang 2023 zu erwarten ist.
Ein schneller Richterspruch würde dem ganzen Skirennsport und der Familie des Wintersportverbandes gut tun. Beide Seiten legen vor Gericht ihre Argumente klar und deutlich dar. Da es wohl kein zweites Hearing mehr gibt, wird es wohl zu einem schriftlichen Urteil kommen. Bei besagter Wiederwahl gab es nur einen Kandidaten. So konnte man nur für Eliasch oder gar nicht abstimmen. Mit 70 Stimmen gab es ein 100-Prozent-Resultat für den Schweden.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quellen: srf.ch, sport.orf.at
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