Garmisch-Partenkirchen – Andreas Sander kann sich freuen. Nach einem etwas schwierigen Ski Weltcup Winter 2021/22 kürte er sich in Garmisch-Partenkirchen zum deutschen Super-G-Meister. Für seinen Erfolg benötigte er eine Zeit von 1.05,04 Minuten. Simon Jocher war in der Endabrechnung genau zwei Zehntelsekunden langsamer und schwang auf dem zweiten Rang ab. Romed Baumann (+0,43) belegte auf der Kandahar den dritten Platz und konnte dadurch die Bronzemedaille entgegennehmen. Für Sander war der heutige Erfolg nach 2011, 2012, 2014 und 2015 der fünfte deutsche Meistertitel im Super-G und der achte insgesamt.
Andreas Sander: „Ich wollte beim heutigen Super-G noch einmal richtig ‚performen‘. Natürlich standen auch schon das Training und die Materialtests für die nächste Saison im Vordergrund. Mir war es aber auch wichtig heute ein gutes Rennen zu fahren. Auch wenn es, auf einem sehr anspruchsvollen und steilen Kurs, kein perfekter Lauf war, bin ich sehr zufrieden. Es freut mich, dass ich mit diesem Ergebnis in die Sommerpause gehen kann.“
Josef Ferstl musste sich mit Position vier begnügen; sein Rückstand auf seinen triumphierenden Mannschaftskollegen betrug doch schon 1,18 Sekunden. Maximilian Schwarz (+1,44) rundete die besten Fünf des Klassements ab.
Offizieller Endstand: Deutsche Meisterschaft im Super-G der Herren
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
