Bei den Schweizer Meisterschaften in Zinal dominierte die junge Eliane Stössel aus Nidwalden den Super-G der Frauen und sicherte sich den Sieg mit einer Zeit von 57.74 Sekunden. Direkt hinter ihr platzierte sich Camille Rast (+0.12) aus der Schweiz, gefolgt von der Schweizerin Alina Willi (+0.45), die den dritten Rang einnahm. Die Vierte wurde Alessia Bösch (+0.55) aus der Schweiz, die nach einer dreijährigen Pause beeindruckend ins Renngeschehen zurückkehrte.
Offizieller FIS Endstand: Schweizer Mannschaften im Super-G der Frauen
Shaienne Zehnder (+0.68), ebenfalls aus der Schweiz, erreichte die fünfte Position, kurz vor Nora Guggisberg (+0.75), die sich als Sechste klassierte. Die siebte Stelle eroberte Justine Herzog (+1.21) aus der Schweiz, während Zoe Mannhart (+1.55) acht wurde. Die neunte Position sicherte sich Pia Veraguth (+1.60) und die Top Ten komplettierte Ladina Christen (+1.62), beide ebenfalls aus der Schweiz.
Außerhalb der Top Ten, auf dem elften Platz, fand sich Celine Reichenbach (+1.63), dicht gefolgt von Louise Bess (+1.79) auf dem zwölften Platz. Sina Elsa nahm den dreizehnten Platz (+1.97) ein, knapp vor Saskia Amaudruz (+2.03), die Vierzehnte wurde. Den fünfzehnten Rang erreichte Linda Wyser (+2.06).
Die weiteren Positionen waren wie folgt besetzt: Ellie Lauquin wurde Sechzehnte (+2.08), Sereina Bislin folgte als Siebzehnte (+2.15). Die achtzehnte Position nahm Nila Bosshart (+2.29) ein, während Livia Bertschi und Rea Antonia Loetscher zeitgleich auf dem neunzehnten Platz landeten (+2.45).
Die Titelkämpfe waren durch die Abwesenheit einiger prominenter Namen geprägt. Olympiasiegerin Lara Gut-Behrami, die Vorjahressiegerin Delia Durrer, Michelle Gisin sowie die verletzten Corinne Suter, Joana Hählen und Jasmine Flury standen nicht am Start, was das Feld für neue Talente wie Stössel und Bösch öffnete.
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