Die Südtiroler Ski Weltcup Rennläuferin Teresa Runggaldier hat sich beim Training in Copper Mountain schwer verletzt und wird die laufende Saison nicht bestreiten können. Die 25-jährige Speedspezialistin zog sich bei einem Trainingssturz einen Kreuzbandriss im rechten Knie zu, außerdem erlitt sie einen Bruch des Schienbeinkopfes. Diese Verletzungen bedeuten nicht nur das Aus für die bevorstehenden Weltcup-Rennen in Beaver Creek am 14. und 15. Dezember, sondern auch das Ende ihrer gesamten WM-Saison, noch bevor sie richtig begonnen hat.
Schwere Verletzung beim Training
Während der Vorbereitungen in Copper Mountain passierte der Unfall, der die Karriere von Runggaldier vor eine große Herausforderung stellt. Der Sturz führte zu schweren Schäden am Knie, und die 25-Jährige wurde nach der Erstversorgung bereits zurück nach Italien gebracht. Dort wird sie von den Ärzten des italienischen Wintersportverbands (FISI) weiter untersucht und für eine Operation vorbereitet.
Rückblick auf erfolgreiche Leistungen
In der letzten Saison hatte Teresa Runggaldier ihren Durchbruch im Skiweltcup. Sie erreichte in Crans Montana mit Rang 11 in der Abfahrt und in Kvitfjell mit Platz 13 im Super-G erstmals die Top 15. Diese Ergebnisse markierten den Beginn eines vielversprechenden Aufstiegs für die Speedspezialistin aus Gröden. Die junge Athletin lebt in den Sommermonaten im Montafon und ist mit dem ehemaligen Skirennläufer Paul Vonier liiert.
Zukunft ungewiss
Der Weg zurück wird lang und herausfordernd sein, doch Runggaldier hat in ihrer bisherigen Karriere gezeigt, dass sie eine Kämpfernatur ist. Nach der Operation in ihrer Heimat wird sich die Südtirolerin auf die Rehabilitation und den Wiederaufbau konzentrieren müssen, um langfristig wieder in den Skisport zurückkehren zu können.
Quelle: FISI.org
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