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Hohe Auszeichnung für Kjetil Jansrud und Aksel Lund Svindal

© Gerwig Löffelholz / Hohe Auszeichnung für Kjetil Jansrud und Aksel Lund Svindal
© Gerwig Löffelholz / Hohe Auszeichnung für Kjetil Jansrud und Aksel Lund Svindal

Oslo – Aksel Lund Svindal und Kjetil Jansrud können mit gutem Recht als sportliche Vorbilder im Skiweltcup genannt werden. Beide Athleten haben mit ihren Erfolgen und vor allem auch mit ihrem Auftreten dazu beigetragen, Norwegen weit über die Grenzen hinaus bekannt zu machen, betont Rune Støstad, der Vorsitzende der Peer-Gynt-Stiftung.

Dafür erhalten die beiden Wikinger eine besondere Auszeichnung, den Peer-Gynt-Preis 2019. Svindal freute sich über die Anerkennung seiner Landsleute: „Ich finde es sehr schön diesen Preis gemeinsam mit Kjetil zubekommen. Es ist ein besonderes Signal, dass wir ihn zusammen bekommen und es ist sehr erfreulich, dass so viele Leute unser norwegisches Ski-Team schätzen, welches wir im alpinen Skisport aufgebaut haben.“

Der Peer-Gynt-Preis wird seit 1973 an eine Person oder Institution verliehen. Die Repräsentanten des norwegischen Parlamentes („Stortinget“) wählen den jährlichen Gewinner. Gewählt werden Personen oder Institutionen, die sich positiv für das gemeinschaftliche Leben in Norwegen eingesetzt haben oder Norwegen als Nation im Ausland bekannt gemacht haben.

In die gleiche Kerbe wie Svindal, schlägt auch dessen Teamkollege Kjetil Jansrud: „Ich bin stolz und fühle mich geehrt, mit Aksel den Peer-Gynt-Preis zu erhalten. Die Auszeichnung ist etwas ganz Besonderes. Es ist eine große Ehre, von den Parlamentsabgeordneten gewählt zu werden, und ich freue mich darauf, den Preis entgegenzunehmen.“ Die Bronze Statue wird am Samstag, dem 10. August von Storting President Tone Wilhelmsen Trøen überreicht.

Jansrud und Svindal reihen sich in eine Reihe bekannter Athleten ein, die diesen Preis bereits erhalten haben. Zu den bisherigen Gewinnern zählen u. a. Grete Waitz, Cato Zahl Pedersen, Bjørn Dæhlie, Vegard Ulvang, Kjetil André Aamodt, Johann Olav Koss, die Handball-Frauennationalmannschaft, Ole Gunnar Solskjær, Magnus Carlsen und Marit Bjørgen.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: www.dagbladet.no

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