13 Dezember 2022

Lara Gut-Behrami freut sich auf ihr Heimrennen in St. Moritz.

Lara Gut-Behrami freut sich auf ihr Heimrennen in St. Moritz.
Lara Gut-Behrami freut sich auf ihr Heimrennen in St. Moritz.

St. Moritz/Gröden/Madonna di Campiglio – Wenn wir den Riesentorlauf von Alta Badia, der am vierten Adventsonntag ausklammern, steht uns ein verlängertes alpines Speedwochenende bevor. Dreizehn Schweizerinnen werden beim Heimrennen in St. Moritz an den Start gehen. So werden wir zwei Abfahrten und einen Super-G erleben. Es gibt natürlich einige interne Läufe, die das Kontingent etwas verkleinern werden. Teamleaderin und Olympiasiegerin Lara Gut-Behrami führt das Swiss-Ski-Aufgebot an. Corinne Suter wird mit dem roten Trikot der Führenden in der Disziplinenwertung an den Start gehen. Michelle Gisin, Wendy Holdener, Joana Hählen, Priska Nufer, Jasmine Flury, Delia Durrer, Juliana Suter, Stephanie Jenal, Nathalie Gröbli, Janine Schmitt und Livia Rossi wollen das Beste aus sich herausholen.

Elf Telljünger sind in Gröden im Einsatz. Gemeinsam mit Beat Feuz und Marco Odermatt werden Stefan Rogentin, Niels Hintermann, Justin Murisier, Urs Kryenbühl, Lars Rösti, Gilles Roulin, Alexis Monney, Yannick Chabloz und Gino Caviezel im Einsatz sein. Auf der traditionsreichen „Saslong“ wird Gino Caviezels Bruder Mauro fehlen, der aufgrund seines schlimmen Abflugs in Lake Louise für einige Zeit nicht einsatzbereit ist.

Auch die Norweger haben ihre Slalom-Delegation einberufen. Lucas Braathen, Henrik Kristoffersen, Atle Lie McGrath, Sebastian Foss-Solevag – er siegte im Vorjahr auf dem Canale Miramonti – , Timon Haugan und Alexander Steen Olsen sind beim Nachtspektakel in Madonna di Campiglio gefragt, wenn es um Top-Platzierungen geht. Eine Neuheit stellt der Riesentorlauf dar. Nachdem Aleksander Aamodt Kilde das Rennen im französischen Val d’Isère ausgelassen hatte, möchte er auf der selektiven „Gran Risa“ im Südtiroler Gadertal zweimal erfolgreich sein und viele Punkte holen. Dazu gesellen sich Kristoffersen, Braathen, McGrath, Leif-Kristian Nestvold-Haugen, Rasmus Windingstad, Fabian Wilkens Solheim und Steen Olsen.

In Gröden sehen wir das übliche Quartett, nämlich Kilde – er dominierte in den letzten Jahren die Geschehen rund um den Langkofel –, Adrian Smiseth Sejersted, Henrik Røa und Markus Nordgaard Fossland. Drei Wikingerinnen sind in St. Moritz anwesend. Es sind dies Ragnhild Mowinckel, die bereits in Lake Louise stark fahrende Kajsa Vickhoff Lie und die junge Inni Holm Wembstad.

Blicken wir noch nach Frankreich: Für die Rennen in St. Moritz wurden Romane Miradoli, Tessa Worley, Laura Gauche, Anouck Errard, Esther Paslier und Karen Smadja Clement nominiert. Neun Herren, in persona Johan Clarey, Nils Allegre, Matthieu Bailet, Adrien Théaux, Blaise Giezendanner, Nils und Sam Alphand, Victor Schuller und Cyprien Sarrazin wollen bei den Speedklassikern in Gröden auftrumpfen. Alexis Pinturault verzichtet auf einen Einsatz bei den Speedrennen; er will bei den technischen Disziplinen mehr als nur gut fahren. Das Ski-Ass aus Courchevel bildet gemeinsam mit Mathieu Faivre, Victor Muffat-Jeandet, Sarrazin, Loevan Parand und einem noch unbekannten sechsten Kollegen die Equipe Tricolore. Dieser wird nach dem, in Kürze stattfindenden, zweiten Europacup-Riesentorlauf von Zinal, einen Namen haben.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: neveitalia.it

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