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Lucas Braathen: Die modische Antwort auf Homophobie

Lucas Braathen: Die modische Antwort auf Homophobie

Lucas Braathen: Die modische Antwort auf Homophobie

Der 23-Jährige norwegische Ski Weltcup Athlet Lucas Braathen, engagiert sich stark gegen Homophobie und Mobbing und nutzt Mode als sein Werkzeug der Wahl. Der Norweger, der wegen seines multikulturellen Hintergrunds und seiner „femininen“ Ausstrahlung schon oft Zielscheibe von Hänseleien wurde, nutzt seine Kreativität und seine Plattform, um Diskriminierung entgegenzuwirken. Mode und Kreativität, sagt er, bieten ihm die Möglichkeit, sich auszudrücken und die negativen Kommentare zu verarbeiten, die ihm entgegenkommen.

In seiner bemerkenswerten Karriere hatte Braathen sowohl Höhenflüge als auch Rückschläge zu bewältigen, darunter eine Blinddarmoperation kurz vor der Ski Weltmeisterschaft in Frankreich.

Der Norweger lässt sich nicht von diesen Problemen ausbremsen und verliert weder seinen Humor noch seine großen Träume. Trotz des anspruchsvollen Trainings und Wettkampfkalenders findet Braathen Zeit für Kreativität und Reisen, um einen gesunden Ausgleich zu seiner Sportkarriere zu schaffen. Seine jüngsten Reisen führten ihn nach Brasilien, Venedig und Marokko. Während der Skisaison wählt er Paris als Basis, um die logistischen Herausforderungen seiner Sportart zu meistern und eine angenehme Abwechslung zu genießen.

Obwohl der Skisport einen wichtigen Teil seines Lebens ausmacht, plant Braathen, seine kreativen Interessen weiterhin zu verfolgen. In nächster Zeit stehen neben dem intensiven Training Freundschaftstreffen, eine Hochzeit in der Toskana, möglicherweise der Besuch eines Formel-1-Rennens und verschiedene Musikerlebnisse an.

Quelle: Verdens Gang (VG)




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