9 September 2022

Nicht nur Johan Clarey hat in La Parva sehr gut gearbeitet

Nicht nur Johan Clarey hat in La Parva sehr gut gearbeitet
Nicht nur Johan Clarey hat in La Parva sehr gut gearbeitet

La Parva – Die französischen Speedspezialisten haben ein gutes Trainingslager in La Parva abgespult. Die Bedingungen waren hervorragend; jedoch gibt es einen kleinen Wehmutstropfen. Nils Allègre verletzte sich an der rechten Schulter und am linken Daumen. Die Athleten sollen an diesem Freitag Südamerika mit einem guten Gefühl verlassen und heimfliegen.

Xavier Fournier-Bidoz, der seit langer Zeit der Manager der Tricolore-Gruppe ist, berichtet, dass alles toll war. Mehr als drei Wochen spulte man Abfahrts-, Riesenslalom- und Super-G-Einheiten ab. Die Blues teilten ihre Sessions mit den Deutschen und Slowenen und auch mit den Schweizern um den amtierenden Gesamtweltcupsieger Marco Odermatt. Der Norweger Aleksander Aamodt Kilde zählte auch zu den Trainingspartnern. Neben zahlreichen Ausrüstungstests für den Winter nutzten die Franzosen auch die Chance, zwei Super-G’s, die zum SAC-Cup zählen, zu bestreiten.

Johan Clarey, mit 41 Lenzen der Senior im Team, ist immer noch gut unterwegs. Der Silbermedaillengewinner der Olympiaabfahrt von Peking, will es wissen. Adrien Théaux ist nach seiner Verletzung wieder in Form; und auch Blaise Giezendanner hat in der Abfahrt Fortschritte erzielt. Matthieu Bailet hat auch gut gearbeitet. Das Kollektiv begrüßte auch Cyprien Sarrazin, der eigentlich im Riesentorlauf zuhause ist. Er fühlt sich bei hoher Geschwindigkeit wohl und wird sich nun zu den Technikern in Ushuaia begeben.

Zurück zu Allègre. Der Athlet ist nach seinem Sturz bereits nach Frankreich zurückgekehrt und hat sich heute einer ärztlichen Untersuchung unterzogen. Die rechte Schulter ist geprellt; der linke Daumen verstaucht. Ein chirurgischer Eingriff ist nicht erforderlich. Nach der wohlverdienten Pause nach der Rückkehr werden die Speed-Asse dann vom 4. bis zum 6. Oktober nach Zermatt aufbrechen, um ihr Schneegefühl zu intensivieren. Das ist eine gute Gelegenheit, sich für die neue italienisch-schweizerische Abfahrt in Zermatt/Cervinia vorzubereiten, die Ende Oktober auf dem Programm steht. Bis dahin wird auch Allègre wieder einsatzbereit sein.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: ledauphine.com

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