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Skiweltcup im Wandel: Johan Eliasch für mögliche Verschiebung des Saisonstarts

Wachsende Kritik an Johan Eliasch: FIS-Präsidenten im Kreuzfeuer der Kritik

Wachsende Kritik an Johan Eliasch: FIS-Präsidenten im Kreuzfeuer der Kritik

Johan Eliasch, der Präsident der FIS, hat in einem Video-Interview seine Bedenken über den frühen Beginn der Skiweltcup-Saison geäußert und dabei den Österreichischen Skiverband (ÖSV) in den Fokus gerückt. Eliasch zeigte sich verwundert darüber, wer sich schon im Oktober für Skirennen interessieren könnte und hinterfragte die Sinnhaftigkeit von Rennen auf schneelosen Gletschern. Er äußerte die Hoffnung auf Offenheit des ÖSV hinsichtlich einer möglichen Verschiebung des Saisonstarts.

Diese Aussage von Eliasch kam überraschend, insbesondere da er selbst aufgrund einer privaten Angelegenheit nicht beim Saisonauftakt in Sölden anwesend war. Traditionell hatte die FIS bei der Kalendergestaltung das letzte Wort. Der Generalsekretär des ÖSV, Christian Scherer, reagierte diplomatisch auf Eliaschs Bemerkungen und signalisierte Bereitschaft zum Dialog. Er erwähnte, dass eine Verschiebung des Weltcup-Auftakts um zwei Wochen durchaus denkbar sei.

Roswitha Stadlober, Präsidentin des ÖSV, stimmte diesen Gedanken zu und betonte die Notwendigkeit eines gemeinsamen Gesprächs unter Einbeziehung aller relevanten Parteien, einschließlich des Organisationskomitees und der FIS. Ziel sei es, gemeinsam die beste Lösung zu finden.

Die Debatte über den Saisonstart auf dem Rettenbachgletscher wird auch von Umweltüberlegungen und einer breiten Klimadiskussion begleitet. Viele Stimmen fordern einen späteren Beginn der Saison.

Quelle: ORF 

Offizieller FIS Skiweltcup Kalender der Herren Saison 2023/24

Offizieller FIS Skiweltcup Kalender der Damen Saison 2023/24




 

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