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Sofia Goggia geht in der Vorbereitung neue Wege

Sofia Goggia geht in der Vorbereitung neue Wege (© Sofia Goggia / Facebook)
Sofia Goggia geht in der Vorbereitung neue Wege (© Sofia Goggia / Facebook)

Sestri Levante – Die Vorbereitung auf den bevorstehenden Winter hat für die italienische Skirennläuferin Sofia Goggia längst schon begonnen. Der Mai, auch wenn er von den Temperaturen nicht ideal war, war besonders ab der zweiten Hälfte sehr arbeitsintensiv. Die 26-Jährige hat bei einem traditionellen Schwimmwettkampf in Sestri Levante, der „Stadt an den zwei Meeren“ teilgenommen. So startete sie in der 1,5 km-Kategorie von Sestri-Cavi und erzielte eine gute Zeit im Wasser vor der Bucht der Stille (Baia del Silenzio) in Sestri Levante.

Goggia berichtete unmittelbar vor den ersten Einheiten auf dem Stilfser Joch, dass sie ihre Vorbereitung etwas abwechslungsreich gestalten und gegen ihre Langweile kämpfen wollte. Sie schwamm bereits auf Mauritius und im Meer erlebte sie fantastische Gefühle. Aufgrund dieses Erlebnis überlegte sich die 26-jährige, den Schwimmsport mit in ihr Trainingsprogramm aufzunehmen.

Auch Trampolinspringen und Gymnastik hat Sofia Goggia in ihre Übungseinheiten eingebaut. Als Inspiration diente ihr dabei die ehemalige Sportlerin Irene Castelli, die bei den Olympischen Sommerspielen 2000 in Sydney am Start war und ihr Können in der rhythmischen Sportgymnastik unter Beweis stellte.

Das Ziel ist klar: Die Abfahrtsolympiasiegerin von Pyeongchang will vor allem die körperliche Koordination verbessern. Des Weiteren hat sie die Arbeit mit den Gewichten verringert. Die Beine sind stark und sie fühlt sich gut. Darüber hinaus hat Goggia fünf Kilo an Körpergewicht verloren. Aber bis zum Beginn der Speedsaison 2019/20 wird will sie noch etwas an Muskelmasse dazu gewinnen.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: www.neveitalia.it

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