Am Freitag steht im Grödnertal ein spannender Super-G an, bei dem sich Vincent Kriechmayr und Marco Odermatt ein heißes Duell liefern werden. Der Schweizer Superstar sucht nach seinem ersten Ski Weltcup Sieg auf der „Saslong“, während Vorjahressieger Kriechmayr auf einen weiteren Erfolg hofft. Der Oberösterreicher bezeichnete die Strecke als „brutal schwierig“ und erwartet ein „Gemetzel“, da Hundertstelsekunden über den Sieg entscheiden werden.
Österreichs Super-G-Team hofft auf Podestplätze
Das österreichische Team reist mit breiter Brust nach Gröden. Neben Kriechmayr, der hier bereits 2019 und 2023 triumphierte, sorgten auch Daniel Hemetsberger und Lukas Feurstein in der bisherigen Saison für Achtungserfolge. Cheftrainer Marko Pfeifer lobte die kollektive Stärke der Mannschaft und betonte, dass mehrere Fahrer das Potenzial für Podestplätze haben. Trotz der Knieprobleme von Hemetsberger und dem Ausfall von Raphael Haaser gibt sich das Team optimistisch.
Matthias Mayer als Unterstützung im Hintergrund
Eine besondere Rolle spielt der ehemalige Olympiasieger Matthias Mayer, der nach seinem überraschenden Rücktritt Ende 2022 nun als Testfahrer für seine ehemalige Skifirma fungiert. Seine Expertise kommt besonders Vincent Kriechmayr zugute, der von den Erkenntnissen des dreifachen Olympiasiegers profitiert.
Odermatt jagt den ersten Gröden-Sieg
Marco Odermatt, der aktuell die Super-G-Gesamtwertung anführt, hat die vergangene Woche intensiv genutzt, um sich auf die schwierige Strecke vorzubereiten. Trotz mehrerer Podestplätze blieb ihm der Sieg in Gröden bisher verwehrt. „Die Saslong ist speziell und verlangt absolute Präzision“, erklärte Odermatt, der in dieser Saison bereits in Beaver Creek gewinnen konnte.
Quelle: ORF.at & Krone.at
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