Website-Icon Ski Weltcup Saison 2024/25

Südtiroler Max Perathoner wird Junioren-Weltmeister im Super-G

Südtiroler Max Perathoner wird Junioren-Weltmeister im Super-G (Foto: © FISI.org)

Südtiroler Max Perathoner wird Junioren-Weltmeister im Super-G (Foto: © FISI.org)

Bei den Junioren-Weltmeisterschaften im französischen Chatel hat der Südtiroler Max Perathoner den Titel im Super-G gewonnen und damit seinen größten Karriereerfolg gefeiert. Der Athlet der Fiamme Gialle überzeugte mit einer Zeit von 1’12″27 und zeigte besonders im mittleren Streckenabschnitt eine starke Leistung. Mit diesem Sieg tritt Perathoner in die Fußstapfen früherer italienischer Junioren-Weltmeister im Super-G wie Massimiliano Iezza, Peter Fill und Giovanni Franzoni.

Der Spanier Ander Mintegui erreichte überraschend den zweiten Platz, nur 0″21 Sekunden hinter Perathoner. Für Spanien ist dies ein bemerkenswerter Erfolg im alpinen Skisport. Der Schweizer Livio Hiltbrand, der schon Gold in der Abfahrt gewonnen hatte, sicherte sich mit einem Rückstand von nur 0″22 Sekunden die Bronzemedaille. Seine Leistung im unteren Teil der Strecke machte ihn zum wiederholten Medaillengewinner bei Junioren-Weltmeisterschaften.

Offizieller FIS Endstand: Junioren WM Super-G der Herren in Chatel

Die weiteren Platzierungen in den Top Ten waren ebenfalls hart umkämpft. Der Franzose Alban Elezi Cannaferina (+ 0.32) verpasste das Podium knapp und landete auf dem vierten Platz, dicht gefolgt vom Norweger Johs Braathen Herland (+ 0.37), der zeitgleich mit dem Schweizer Thomas Zippert (+ 0.37) Fünfter wurde.

Der Italiener Leonardo Rigamonti (+ 0.49) erreichte hinter dem US-Amerikaner Jay Poulter (+ 0.44) einen starken achten Platz. Die Top Ten rundeten der Franzose Edgar Meyer (+ 0.52) und Florian Vogt  aus der Schweiz ab.

Die österreichischen Skifahrer konnten in diesem Rennen keine vorderen Plätze erreichen. Dies stellt eine Enttäuschung für das österreichische Team dar, das sonst stets starke Leistungen in den Speed-Disziplinen zeigt. Im Gegensatz dazu konnten die Schweizer ein starkes Teamergebnis verzeichnen, mit mehreren Läufern in den Top 15.

Direkt hinter den Top Ten folgte auf dem elften Rang der Norweger Aksel Hammer (+0.65). Knapp dahinter, mit nur zwei Hundertsteln mehr Rückstand, kam der Schweizer Philipp Kaelin auf Position zwölf. Der dreizehnte Platz ging an Simen Sellaeg aus Norwegen (+0.76), während der vierzehnte Rang vom Schweden Emil Nyberg (+0.89) eingenommen wurde. Auf der fünfzehnten Position fand sich Denis Corthay aus der Schweiz (+0.91).

An sechzehnter Stelle positionierte sich Moritz Zudrell aus Österreich (+0.99), gefolgt vom siebzehnten, dem Kanadier Kyle Blandford (+1.09). Als Achtzehnter überquerte Felix Endstrasser, ein weiterer Österreicher, die Ziellinie (+1.22). Der neunzehnte Platz wurde von Rasmus Bakkevig aus Norwegen (+1.25) belegt, während Pietro Giovanni Motterlini aus Italien als Zwanzigster (+1.29) ins Ziel kam.

Auf der einundzwanzigsten Position befand sich der Franzose Antoine Azzolin (+1.46), dicht gefolgt von Cooper Puckett aus den USA und Matteo Haas aus Österreich, die beide zeitgleich auf dem zweiundzwanzigsten Platz landeten (+1.47). Der dreiundzwanzigste Platz ging an Lio Baraldi aus Frankreich (+1.52), und auf Platz fünfundzwanzig kam Pere Cornella Guitart aus Andorra (+1.75). Der Tscheche Patrik Forejtek erreichte die sechsundzwanzigste Position (+1.84), während Lukas Krauss aus Deutschland als Siebenundzwanzigster (+1.88) durchs Ziel fuhr.

Auf den achtundzwanzigsten Rang kam der Brite Dominic Shackleton (+1.95), gefolgt von Denni Xhepa aus Albanien auf dem neunundzwanzigsten Platz (+1.99). Die Liste der Top 30 schloss Enzo Rocca Serra aus Frankreich ab, der auf der dreißigsten Position landete (+2.16).

Für die anstehende Team-Kombination ergeben sich durch die starken Einzelleistungen interessante Perspektiven. Die Schweiz, mit Livio Hiltbrand und Florian Vogt, sowie Italien mit Max Perathoner, gehen mit guten Ausgangspositionen in den nächsten Wettkampf.

 

 

Offizieller FIS Skiweltcup Kalender der Herren Saison 2023/24

Offizieller FIS Skiweltcup Kalender der Damen Saison 2023/24




Die mobile Version verlassen