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Žan Kranjec und Co. arbeiten fleißig

Žan Kranjec  und Co. arbeiten fleißig. (Foto:  Žan Kranjec / privat)
Žan Kranjec und Co. arbeiten fleißig. (Foto: Žan Kranjec / privat)

Zreče – Die slowenischen Herren, die in den technischen Disziplinen zuhause sind, arbeiten fleißig Tag für Tag auf dem Pohorje. Bisher haben Žan Kranjec und Co. im Fitnessbereich gearbeitet. Diese Einheiten auf dem Rogla sind wichtig und eine Basis für die bevorstehenden Aufgaben. Sonntags geht es weiter ins schweizerische Saas-Fee, wo einige Jungs bis zum 6. August bleiben werden.

Kranjec berichtet, dass er im letzten Jahr gut vorbereitet war. Nun ist er einen Schritt weiter gekommen und glaubt, dass er besser als in der vergangenen Saison sein wird. Die Tests zeigten, dass die Vorbereitung stimmt und er optimistisch ins Schneetraining gehen kann. Die Skier bleiben gleich, und er hat auch nicht das Material geändert. In den letzten drei Monaten arbeitete Kranjec an seiner Fitness. Er hat nach dem Saisonende einige Tage gebraucht, um den Kopf frei zu bekommen. In der „skifreien Zeit“ hat er verschiedene Sportarten ausgeübt und auch mit Freunden viel unternommen.

Kranjecs Teamkollege Štefan Hadalin hat im Hinblick auf die neue Saison viele Änderungen vorgenommen. So wechselte er seinen Fitnesstrainer und so änderte sich auch das Vorbereitungsprogramm. Er fühlt sich gut und freut sich auf das Schneetraining.  Danach hat er noch 14 Tage frei, ehe es nach Argentinien geht. Mit Žan Kranjec hat er auch am Material (Skischuhe) gefeilt, und er will am Schwung im Riesenslalom arbeiten. Am 7. Mai hat er mit den Fitnesseinheiten begonnen. Vorher genoss er einen zehntägigen Urlaub in Bali. Die Vorbereitungen gingen bis zum 3. Juli. Zweimal pro Tag gibt es Trainings, in der Summe macht das elf Einheiten pro Tag. Zwischen Übungen in der Turnhalle, Laufeinheiten und Akrobatik zog Hadalin auch die Boxhandschuhe an. Alles ist möglich, und er will in der bevorstehenden WM-Saison mit guten Ergebnissen auf sich aufmerksam machen.

Bleibt noch Klemen Bergant. Er berichtet, dass es immer einen Ironman-Test gibt. Nach diesem Test sind die Teilnehmer einige Tage nicht in der Lage, ein hartes Training zu absolvieren. Die Tatsache, dass die Jungs auf dem Rogla sind, ist der Regeneration und der Gewöhnung geschuldet. Auf 1.500 Metern Seehöhe ist man jetzt, und bald geht es auf 3.500 Metern Seehöhe.

Eines eint alle. Der Blick auf die WM-Saison 2018/19. Alle versuchen, in den Trainingseinheiten alles aus sich herauszuholen, um in der neuen Saison viele Erfolge einzufahren.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: www.sloski.si

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