Bozen – Vor mehr als zwölf Monaten kam der Südtiroler Skirennläufer beim Super-G in Val d’Isère schwer zu Sturz. Dabei zog er sich einen Totalschaden im Knie zu, ehe er sich in Innsbruck unters Messer begab.
In der Folge trat das Kompartmentsyndrom im Oberschenkel auf, was zu Folge hatte, dass die Muskeln und Neven mit zu wenig Blut versorgt wurden. Der Speedspezialist musste auf die Intensivstation verlegt und mehrere Male operiert werden und in der Summe vier Wochen im Krankenhaus bleiben.
Nun hofft der 25-Jährige, dass es bald aufwärts geht. Er hat seine ersten Schwünge auf Schnee gezogen und kann sein Glück kaum in Worte fassen. Zudem weiß er, dass das Knie noch einige Zeit benötigt, um perfekt zu sein. Die Fortschritte sind großartig, auch wenn sich ein Comeback im Olympiawinter 2021/22 nicht anbahnen wird.
Der Südtiroler kann froh sein, dass die lange Reise ein Happyend gefunden hat und dass er am Ende des langen Tunnels Licht sieht.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: sportnews.bz