Cervinia – Die italienische Skirennläuferin Sofia Goggia, eine der Besten ihrer Zunft, hat eine Woche in Cervinia gearbeitet. Auch am Stilfser Joch hat die Olympiaabfahrtszweite von Peking intensive Trainingseinheiten absolviert.
Im Schatten des Matterhorns hat sie gemeinsam mit ihrem neuen persönlichen Trainer Luca Agazzi gearbeitet. Nach ein paar Tagen der Eingewöhnung trainierte die Speedspezialistin aus Bergamo nach eigenen Angaben unter wirklich guten Bedingungen.
Die Sportlerin, die jeden Nachmittag sowohl auf dem Schnee trainiert als auch Radrunden abspult, berichtet, dass sie in den langen Kurven mit geringem Druck fahren muss, um sich wieder in Balance zu bringen. Seit ihrem Sturz Mitte Januar fahre sie praktisch auf einem Bein.
Goggia ist glücklich dass sie auch den 3. Sommerblock, trotz der vorherrschenden Hitze, bei sehr guten Bedingungen absolvieren konnte. Sie freut sich schon auf die grenzüberschreitenden Abfahrtsrennen, die im November über die Bühne geht. Die Italienerin weiß, dass es zwei lange und anstrengende Rennen sein werden.
Die Wärme wird die Gletscher auch in diesem Jahr weiter auffressen, und das ist nicht so schön. Nichtsdestotrotz will die Skirennläuferin aus Italien weiter gut auf Schnee arbeiten. Es ist wichtig, die Intensität der Einheiten nicht zu verringern; Ende August geht es nach Ushuaia und dann kommt der Winter in großen Schritten immer näher.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: neveitalia.it
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