Fieberbrunn – In der warmen Jahreszeit war es ungewöhnlich still um den österreichischen Slalom-Techniker Manuel Feller. Der 29-Jährige hat sich gut auf die bevorstehende Saison vorbereitet und alles, inklusive Regenerationszeiten, perfekt im Griff. Im letzten Winter fuhr er siebenmal unter die besten Drei und auch mit den Endrängen in den Disziplinenwertungen konnte er zufrieden sein.
Dennoch will der Tiroler mehr. Er weiß, dass er auch gewinnen kann. Die Luft nach oben ist vorhanden. Das gilt auch für die Ergebnisse in Sölden. Beim Riesentorlauf auf dem Rettenbachferner konnte er bei sechs Starts bislang nur einen zwölften und einen 15. Platz herausfahren. Aber da sich der ÖSV-Athlet so gut wie lange nicht mehr fühlt, kann durchaus ein besseres Ergebnis, synonym als gelungenen Saisonstart zu sehen, angepeilt werden.
Feller blickt auf sehr viele und qualitativ gute Trainingstage zurück. Zuletzt schnallte der Fieberbrunner im Pitztal seine Trainingsskier an. In gut zwei Monaten beginnt der Slalomwinter in Val d’Isère. In der Zwischenzeit will der Tiroler auf dem Rettenbachferner zeigen, dass er auch im Riesentorlauf seine Leistung abrufen kann, um sich anschließend intensiv auf die Slalom-Saison vorbereiten.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: olympia.at
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