Bozen – In angespannten Zeiten wie diesen stellen sich nicht nur Freunde des alpinen Skirennsports die Frage, wie viel Flutlichtrennen tolerierbar sind und ob man den Einsatz von Flutlicht am Tage reduzieren muss. Es liegt auf der Hand, dass so mancher Scheinwerfer aus Gründen der Sicherheit den einen oder anderen Pistenabschnitt ausleuchten muss.
Der Weltskiverband schaut schon weit in die Zukunft und hat unter anderem die Nachtslaloms in Madonna di Campiglio, in Garmisch-Partenkirchen und in Schladming im Blickfeld. Schenkt man FIS-Generalsekretär Michel Vion Glauben, kann es sein, dass Rennen kurzfristig verlegt werden könnten. Denn auch die Produktion von Kunstschnee frisst nicht wenig Strom.
So muss man alles mit Vorsicht und Fingerspitzengefühl betrachten. Einfache Maßnahmen können nützlich und hilfreich sein, wenn es um Einsparungen geht. Ein Beispiel von vielen kann die Minimierung der Wattzahl sein. Trotzdem oder gerade deswegen muss man sich die Frage gefallen lassen, ob Flutlichtrennen überhaupt Sinn machen, wenn man den sportlichen Aspekt außen vor lässt.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: sportnews.bz
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