FIS UPDATE: Aufgrund der aktuellen Wetterlage und der Wettervorhersage für den Tag, hat die Renn-Jury zusammen mit dem Organisations-Komitee beschlossen, das heutige Riesenslalom-Rennen der Damen abzusagen.
Women’s team info Sölden : Due to the current weather situation and the future weather forecast, the jury together with the LOC decided to cancel today’s women’s GS Race
Sölden – Das lange Warten hat ein Ende. Die Ski Weltcup Saison 2022/23 beginnt naturgemäß mit dem Riesenslalom der Damen; Ort des Geschehens ist der Rettenbachferner hoch ober Sölden, gelegen im Tiroler Ötztal. Am Samstag um 10 Uhr (MEZ) beginnt der erste Lauf; der Finallauf wird um 13.05 Uhr (MEZ) gestartet. Die offizielle FIS Startliste für den 1. Riesentorlauf-Durchgang, die Startnummern und den FIS Liveticker finden Sie in unserem Menü!
UPDATE: Das Riesenslalom Ski Weltcup Opening der Damen in Sölden wurde von der Jury um eine Stunden nach hinten verschoben. Aufgrund der Schneefälle und starken Sturm in der Nacht, benötigen die Pistenkommandos eine extra Präparationszeit von 60 Minuten. Damit soll der 1. Durchgang um 11 Uhr und der anschließende Finallauf um 14.05 Uhr, statt 13.05 Uhr gestartet werden. Weitere Informationen folgen in Kürze!
Daten und Fakten zum Ski Weltcup Auftakt
1. Riesenslalom der Damen in SöldenStartliste 1. Durchgang – Start 10.00 Uhr
Liveticker der Damen 1. Durchgang **
Zwischenstand nach dem 1. Durchgang
Starliste 2. Durchgang – Start 13.05 Uhr
Liveticker der Damen 2. Durchgang **
FIS-Endstand Riesenslalom Damen in SöldenGesamtweltcupstand der Damen 2022/23
Weltcupstand Riesenslalom Damen 2022/23Nationencup: Damenwertung 2022/23
Nationencup: Gesamtwertung 2022/23Alle Daten werden nach Eintreffen aktualisiert
Tessa Worley aus Frankreich, die im Jahr 2018 das Auftaktrennen für sich entschieden hat, nach einem sehr spannenden Zweikampf in buchstäblich letzter Sekunde (im letzten Rennen) der Schwedin Sara Hector, ihres Zeichens Riesenslalom-Olympiasiegerin in China das rote Trikot der Führenden in der Disziplinenwertung entrissen und die kleine Kristallkugel gewonnen. Beide haben das Zeug, auch im neuen Winter, sich packende Duelle zu liefern.
Im Vorjahr hat die US-Amerikanerin Mikaela Shiffrin in Sölden gewonnen. Die ursprüngliche Slalomspezialistin zeigt auch in den anderen Disziplinen ihre Größe und weiß worauf es ankommt. Auch wenn sie bei den Spielen im Zeichen der fünf Ringe enttäuschte und ohne erhofftes Edelmetall nach Hause kam, peilt sie nun die fünfte große Kristallkugel an, WM-Medaillen inklusive.
Neben der Gesamtweltcupsiegerin will Petra Vlhová aus der Slowakei schon beim ersten Riesentorlauf der Saison mehr als nur positive Akzente setzen und wie die Italienerinnen Marta Bassino und Federica Brignone aufs Podest klettern und den zahlreichen Fans, die jahrein jahraus ins Ötztal pilgern, zujubeln und folglich das Bad in der Menge genießen.
Die Wikingerin Ragnhild Mowinckel hat nach einer schweren Verletzung den Weg zurück gefunden. Anders kann man sich den siebten Endrang in der Disziplinenwertung, den die Norwegerin in der letzten Saison erzielte, nicht erklären. Sie weiß, was sie kann und möchte schon auf Tiroler Schnee unter die besten Fünf fahren. Zuzutrauen ist ihr das allemal; der Gewinn der olympischen Silbermedaille, erzielt 2018 in Südkorea, soll keine Eintagsfliege sein.
Praktisch ohne Saisonvorbereitung startete die schweizerische Allrounderin Michelle Gisin in den vergangenen Winter. Die Erkrankung am Pfeifferschen Drüsenfieber machte ihr einen gehörigen Strich durch die Rechnung. Trotzdem blieb sie energisch und tapfer; die sehr guten Resultate, die sie im Weltcup und bei den Olympischen Winterspielen auf chinesischem Schnee erzielte, sprechen für sie und lassen die Hoffnung aufkeimen, dass sie heuer optimal in den Winter starten möchte.
Die Polin Maryna Gasienica-Daniel ist eine sehr konstante Athletin, die es versteht, einen sauberen Fahrstil mit vielen Punkten zu honorieren. Es bleibt abzuwarten, ob sie auch schon reif dazu ist, sich unter die besten Drei zu klassieren. Vielleicht möchte sie erst im Februar, wenn in Courchevel und Méribel die internationale Ski-Elite um WM-Medaillen kämpft, den großen Clou planen und in die Tat umsetzen.
Die Eidgenossin Lara Gut-Behrami, im Vorjahr knapp von Shiffrin geschlagen und auf Platz zwei verwiesen, wurde in der letzten Saison oftmals von Krankheiten gestoppt. So konnte sie nicht immer ihr ganzes Potential ausschöpfen. Da die Vorbereitung auf diesen Winter anstandslos über die Bühne ging, können wir uns auf die Athletin freuen, die einerseits gewinnen kann und andererseits ihre Routine ausspielen möchte.
Die Gastgebernation hofft auf Katharina Truppe, Ricarda Haaser, Ramona Siebenhofer und Katharina Liensberger. Letztere wird von ihrem neuen Trainer Livio Magoni nach vorne gepeitscht. Im Slalom gehört sie schon zur Weltspitze; der Italiener wurde verpflichtet, um auch im Riesenslalom den nötigen Schritt nach ganz vorne zu setzen und eines Tages um die große Kristallkugel zu fighten.
Ebenfalls unter den Top-15 der letztjährigen Disziplinenwertung konnten sich Worleys Landsfrau Coralie Frasse Sombet und die Kanadierin Valérie Grenier klassieren. Beide Damen zeichnen sich durch den Faktor aus, unauffällig zu fahren, im entscheidenden Moment viele Weltcupzähler auf ihr Habenkonto gutzuschreiben und sich, ihre Fans und uns mit ausgesprochen positiven Ergebnissen zu erfreuen.
BLICK ZURÜCK
Damen Riesenslalom Rennen der Saison 2021/22
- Riesenslalom der Damen in Sölden
In Sölden triumphierte die US-Amerikanerin Mikaela Shiffrin. Für die 26-Jährige war das gleichzusetzen mit dem 70. Sieg ihrer Karriere bei einem Weltcuprennen. Die Schweizerin Lara Gut-Behrami, in dieser Disziplin Weltmeisterin reihte sich auf Platz 2 ein. Gesamtweltcupsiegerin Petra Vlhová konnte sich mit Rang gut anfreunden. Die Österreicherin Katharina Liensberger zeigte zwei konstante Läufe und verpasste als Vierte knapp den Sprung aufs Podest. Eine sehr gute Performance zeigte die Norwegerin Maria Therese Tviberg die sich auf Platz fünf wiederfand. Die junge, von Livio Magoni betreute Slowenin Meta Hrovat klassierte sich auf Position sechs. Die Kanadierin Valerie Grenier war im Finallauf etwas langsamer, konnte jedoch mit dem siebten Platz zufrieden sein. Die routinierte Französin Tessa Worley schwang als Achte ab. Hinter der Doppelweltmeisterin rundeten Shiffrins Landsfrau Nina O’Brien und die österreichische Athletin Ramona Siebenhofer die besten Zehn ab.
- Riesenslalom der Damen in Courchevel (Dienstag)
Der Tagessieg ging an die US-Amerikanerin Mikaela Shiffrin. Die Schwedin Sara Hector schwang als Zweite ab; Michelle Gisin aus der Schweiz belegte den dritten Platz. Auf Rang vier positionierte sich die Slowakin Petra Vlhová. Die Französin Tessa Worley reihte sich auf Platz fünf ein. Die Polin Maryna Gasienica-Daniel wusste zu überzeugen und belohnte sich mit dem sechsten Endrang. Die Italienerin Federica Brignone beendete ihren ersten Einsatz in Courchevel auf Position sieben. Die Österreicherin Ramona Siebenhofer konnte sich über zwei konstante Läufe freuen und klassierte sich auf Platz acht. Sehr gut präsentierte sich Gisins Landsfrau Camille Rast die auf Platz neun nach vorne stürmte. Die Norwegerin Mina Fürst Holtmann, zur Halbzeit noch sehr gute Fünfte, verpatzte ihre Finalfahrt und wurde bis auf Rang zehn zurückgereicht.
- Riesenslalom der Damen in Courchevel (Dienstag)
Sara Hector gewann den zweiten Riesenslalom von Courchevel und verwies die zweifache Saisonsiegerin Mikaela Shiffrin und die endlich einmal wieder ins Ziel kommende Italienerin Marta Bassino auf die Ränge zwei und drei. Die Hausherrin Tessa Worley, die zur Halbzeit auf Position zwei lag rutschte auf Rang vier zurück. Petra Vlhová aus der Slowakei wurde Fünfte und riss relativ viel Zeit auf die siegreiche Nordeuropäerin auf. Die Polin Maryna Gasienica-Daniel wusste abermals zu überzeugen und beendete ihren Einsatz auf Position sechs. Die Österreicherinnen Ramona Siebenhofer (7.) und Stephanie Brunner (9.) nahmen die auf Rang acht abschwingende Norwegerin Ragnhild Mowinckel in die Zange. Die Schweizerin Michelle Gisin büßte im Finale ein paar Plätze ein und komplettierte die besten Zehn.
- Riesenslalom der Damen in Lienz
Beim Riesenslalom der Damen in der Osttiroler Hauptstadt Lienz siegte die Französin Tessa Worley. Hinter der Athletin aus dem Kreis der Equipe Tricolore beendete die Slowakin Petra Vlhová ihren Arbeitstag auf Platz zwei. Sara Hector aus Schweden schwang als Dritte ab. Die Italienerin Federica Brignone klassierte sich auf Position vier. Die Norwegerin Ragnhild Mowinckel beendete ihr Rennen auf Rang fünf. Marta Bassino von der Squadra Azzurra positionierte sich auf Platz sechs. Beste Schweizerin wurde Camille Rast, die mit dem siebten Rang sehr zufrieden war. Die besten Zehn wurden von der Wikingerin Mina Fürst Holtmann (8.), der Österreicherin Katharina Truppe (9.) und der Slowenin Meta Hrovat (10.) vervollständigt.
- Riesenslalom der Damen in Kranjska Gora
Beim Riesentorlauf im slowenischen Kranjska Gora, auf der Podkoren-Piste, feierte die Schwedin Sara Hector, vor der französischen Doppelweltmeisterin Tessa Worley und der italienischen Vorjahrestriumphatorin Marta Bassino aus Italien, ihren zweiten Saisonsieg. Die Kanadierin Valerie Grenier verpasste als Überraschungsvierte den Sprung auf das Treppchen nur knapp. Die Schweizerin Lara Gut-Behrami konnte mit ihren fünften Rang durchaus zufrieden sein. Die Polin Maryna Gasienica-Daniel landete auf Position sechs. Gar nicht nach Wunsch lief der Riesenslalom in der Oberkrain für die US-Amerikanerin Mikaela Shiffrin die noch vor den fast gleich schnell fahrenden Hausherrinnen Tina Robnik (8.) und Meta Hrovat (9.) auf Platz sieben abschwang. Wertvolle Punkte gab es für die eidgenössische Allrounderin Michelle Gisin, die als Zehnte die besten Zehn abrundete.
- Riesenslalom der Damen am Kronplatz
Die Schwedin Sara Hector hat den Riesenslalom der Damen am Kronplatz für sich entschieden. Die Angehörige des Drei-Kronen-Teams, ihres Zeichens Führende in der Disziplinenwertung, behielt die Oberhand und fing noch die zur Halbzeit führende Petra Vlhová aus der Slowakei ab. Auf Position drei schwang die erfahrene Französin Tessa Worley ab. Auf Rang vier klassierte sich mit Federica Brignone die beste Italienerin. Mikaela Shiffrin aus den USA wurde vom dritten Platz zur Halbzeit noch auf Position fünf durchgereicht. Die Wikingerinnen Thea Louise Stjernesund und Ragnhild Mowinckel landeten auf den Plätzen sechs und acht. Dazwischen positionierte sich mit Marta Bassino eine weitere azurblaue Skirennläuferin auf Rang sieben. Sehr gut präsentierte sich im zweiten Lauf die Slowenin Ana Bucik, die 20 Ränge gut machte und als Neunte viele wertvolle Punkte einheimsen konnte. Maryna Gasienica-Daniel aus Polen wurde Zehnte.
- Riesenslalom der Damen am Kronplatz
Einen Tag nach dem Super-G-Sieg von Romane Miradoli doppelte am Sonntag Tessa Worley im Riesentorlauf in der Lenzerheide nach. Die Italienerin Federica Brignone belegte den zweiten Rang. Auf Position drei reihte sich Sara Hector aus Schweden ein, die nach dem ersten Lauf noch führte. Die US-Amerikanerin Mikaela Shiffrin war mit ihrem vierten Platz durchaus zufrieden. Die Eidgenossin Michelle Gisin beendete ihr Heimrennen auf Platz fünf. Die Österreicherin Katharina Liensberger schwang hinter der Allrounderin vom Swiss-Ski-Team als Sechste ab. Die Norwegerin Ragnhild Mowinckel zeigte wiederholt eine sehr gute Leistung und belohnte sich mit Rang sieben. Die Schweizerin Wendy Holdener riss zwar viel Zeit auf Worley auf, landete dessen ungeachtet auf Platz acht. Die besten Zehn des Tages wurden von einer weiteren Vertreterin der Equipe Tricolore, in persona Coralie Frasse Sombet und Shiffrins Landsfrau Paula Moltzan komplettiert.
- Riesenslalom der Damen in Are
Beim Riesenslalom der Damen im schwedischen Åre triumphierte die Slowakin Petra Vlhová, vor der Italienerin Marta Bassino und der US-Amerikanerin Mikaela Shiffrin. Die Französin Tessa Worley, die den letzten Riesentorlauf in der Lenzerheide für sich entschied, wurde Vierte. Sehr gut präsentierte sich die Österreicherin Ricarda Haaser, die als Fünfte abschwang. Noch besser, auch wenn sie hinter ihrer Teamkollegin klassierte, war Franziska Gritsch unterwegs. Die frischgebackene Europacupsiegerin war mit der hohen Startnummer 40 im Einsatz und katapultierte sich dank ihrer Bestzeit im Finale vom 25. Rang bis auf Position fünf nach vorne. Worleys Landsfrau Coralie Frasse Sombet zeigte zwei ähnlich konstante Durchgänge und belohnte sich mit Platz sieben. Drittbeste ÖSV-Lady wurde Katharina Truppe, die Achte wurde. Die besten Zehn des Riesentorlaufs auf schwedischem Schnee wurden von der Schweizerin Michelle Gisin (9.) und der Polin Maryna Gasienica-Daniel (10.) komplettiert.
Olympia Riesenslalom der Damen 2022 in Peking (Yanqing)
Peking/Yanqing –Im Olympia Riesentorlauf, der auf der „Ice River“-Strecke, durchgeführt wurde, gewann die Saisondominatorin Sara Hector aus Schweden die Goldmedaille. Auf Position zwei schwang die Italienerin Federica Brignone ab. Lara Gut-Behrami aus der Schweiz kletterte als Dritte auf jenem Podestplatz, der ihr die Bronzemedaille bescherte. Katharina Truppe aus Österreich verpatzte ihren Finaldurchgang etwas und verpasste um gerade einmal acht Hundertstelsekunden den Sprung auf das olympische Treppchen. Die Norwegerinnen Ragnhild Mowinckel und Thea Louise Stjernesund klassierten sich auf den Rängen fünf und sechs. Die junge Slowenin Meta Hrovat rutschte vom vierten Platz auf Position sieben zurück. Auf Rang acht reihte sich die Polin Maryna Gasienica-Daniel ein. Die besten Zehn wurden von Gut-Behramis Landsfrauen Wendy Holdener (9.) und Michelle Gisin (10.) vervollständigt.
- Riesenslalom der Damen in Courchevel/Méribel (Weltcupfinale 2021/22)
Den letzten Riesentorlauf der Damen in der alpinen Weltcupsaison 2021/22 gewann die Italienerin Federica Brignone und verwies ihre Landsfrau Marta Bassino auf Rang zwei. Die Slowakin Petra Vlhová schwang als Dritte ab. Die Hausherrin Tessa Worley, zur Halbzeit Achte, katapultierte sich dank der Bestzeit im zweiten Durchgang bis auf Rang vier nach vorne. Die Wikingerin Ragnhild Mowinckel beendete ihren Winter mit einem sehr guten fünften Platz. Michelle Gisin aus der Schweiz belegte den fünften Rang. Mikaela Shiffrin aus den USA lag nach der Halbzeit souverän in Führung, doch ein völlig verpatzter Finaldurchgang sorgte dafür, dass sie die kleine Kristallkugel vergab und am Ende Siebte wurde. Die Polin Maryna Gasienica-Daniel, die sich längst schon in der erweiterten Weltspitze etablierte, beendete das Rennen als Achte. Die besten Zehn wurden von der Eidgenossin Lara Gut-Behrami und der Kanadierin Valérie Grenier, die sich Platz neun zeitgleich teilten, abgerundet.
Der Herren Ski Weltcup Kalender der Saison 2022/23
Der Damen Ski Weltcup Kalender der Saison 2022/23