21 November 2022

Federica Brignone könnte das italienischen Slalom-Team in Killington anführen

Federica Brignone könnte das italienischen Slalom-Team in Killington anführen
Federica Brignone könnte das italienischen Slalom-Team in Killington anführen

Killington/Levi – Die azurblauen Ski-Damen haben bei den Slaloms in Levi keine großen Bäume ausgerissen. Trotzdem schaut die Piemontesin Anita Gulli zuversichtlich nach vorne. Sie wurde einmal 23. und sammelte acht Weltcupzähler. Für sie war es die dritte Platzierung in den Punkterängen. Jetzt sind die italienischen Riesenslalom-Asse gefragt.

Zurück zum Rennen in Finnland: Das kleine Kontingent Italiens bestand nur aus vier Athletinnen. Gulli, die sich im zweiten Durchgang von Rang 28 um fünf Positionen verbesserte, ist noch weit von den Top-30 im Torlauf entfernt. Doch die Einsätze nördlich des Polarkreises zeigen, dass die Athletin mit etwas mehr Selbstbewusstsein unterwegs ist.

In Killington wird das italienische Quartett mit einer Änderung unterwegs sein. Federica Brignone wird wohl anstatt Vera Tschurtschenthaler, die wie Marta Rossetti im hohen Norden Europas sehr zu kämpfen hatte, fahren. Lara Della Mea hatte am Sonntag als 31. des ersten Laufs das Pech, das Finale um eine Zehntelsekunde zu verpassen. Die Athletin aus Tarvis tut sich schwer, die in sie gesteckten Erwartungen zu erfüllen.

Martina Peterlini, ihres Zeichens das Zugpferd im italienischen Slalomteam wird erst Ende Dezember am Semmering ins Renngeschehen eingreifen. So liegt es derzeit an Brignone, die Rolle als Kapitänin zu übernehmen. Wenn die Athletin aus dem Aostatal am Vortag den Riesenslalom in den USA mit einem guten Resultat beendet, kann sie auch zwischen den schmalen Toren angreifen. Das Rennen am kommenden Samstag wird eines der großen Auftritte von ihr darstellen. Nach der wetterbedingten Absage des Riesentorlaufs von Sölden werden auch Marta Bassino und Sofia Goggia das Beste aus sich herausholen. Schließlich möchte das Elite-Trio seinem Namen gerecht werden.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: neveitalia.it

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