10 Dezember 2022

Marta Bassino freut sich dank ihres Riesenslalomtriumphs in Sestriere über einen Heimsieg

Marta Bassino freut sich auf das Schneetraining in Les Deux Alpes
Marta Bassino freut sich auf das Schneetraining in Les Deux Alpes

Sestriere – Sestriere, WM-Ort von 1997 und gelegen in der norditalienischen Region Piemont gelegen, war Schauplatz des heutigen Riesentorlaufs der Damen. Dabei freute sich die Italienerin Marta Bassino in einer Zeit von 2.28,89 Minuten über einen Erfolg vor heimischer Kulisse. Sara Hector (+0,11) aus Schweden, ihres Zeichens Olympiasiegerin von Peking, wurde Zweite. Die nach dem ersten Durchgang führende Slowakin Petra Vlhová (+0,40) reihte sich als Dritte ein und kletterte auf die niedrigste Stufe des Podests.

 

Daten und Fakten zum
2. Riesenslalom der Damen in Sestriere

Startliste 1. Durchgang – Start 10.30 Uhr
Liveticker der Damen 1. Durchgang **
Zwischenstand nach dem 1. Durchgang
Starliste 2. Durchgang – Start 13.30 Uhr
Liveticker der Damen 2. Durchgang **
FIS-Endstand Riesenslalom Damen in Sestriere

Gesamtweltcupstand der Damen 2022/23
Weltcupstand Riesenslalom Damen 2022/23

Nationencup: Damenwertung 2022/23
Nationencup: Gesamtwertung 2022/23

Alle Daten werden nach Eintreffen aktualisiert

 

Die azurblaue Dame Federica Brignone (+0,66) musste sich mit dem vierten Rang begnügen. Tessa Worley (+1,26), die in der letzten Saison die Disziplinenwertung für sich entschied und für Frankreich an den Start geht, schwang als Fünfte ab. Der Rückstand der auf Platz sechs positionierten US-Lady Mikaela Shiffrin mit 1,96 Sekunden auf Bassino war verhältnismäßig groß für ihre Verhältnisse.

Killington-Siegerin Lara Gut-Behrami (+2,04) aus der Schweiz knallte die siebtbeste Zeit in den Schnee. Die Top-10 wurden von Shiffrins Landsfrau Paula Moltzan (8.; +2,07), der Norwegerin Ragnhild Mowinckel (9.; +2,33) und der Eidgenossin Wendy Holdener (10.; +2,36) komplettiert. Beste ÖSV-Starterin wurde Elisabeth Kappaurer (+2,96), die nach dem ersten Lauf nur 28. war und sich aufgrund der viertbesten Finalzeit bis auf Platz 14 vorschob.

Franziska Gritsch und Ramona Siebenhofer (+je 3,12) teilten sich den 17. Rang. Dahinter positionierten sich die ebenfalls für das ÖSV-Kollektiv startende Ricarda Haaser (+3,30) und die Telljüngerin Andrea Ellenberger (+3,36) auf den Plätzen 19 und 20. Außerhalb der Top-20 landeten mit Camille Rast (+3,49) und Michelle Gisin (+3,84) zwei weitere Schweizerinnen, wobei letztgenannter Allrounderin der Finaldurchgang alles andere als gelang. Simone Wild (+4,10) – auch sie gehört dem Swiss-Ski-Kontingent an – belegte den 26. Platz.

Wild landete genau zwischen den Österreicherinnen Katharina Truppe (25.; +3,93) und Katharina Liensberger (27.; +4,16). Die Vorarlbergerin, die heute auf der „Kandahar GA Agnelli“ ihr 99. Weltcuprennen bestritt, hofft, dass es morgen beim Jubiläumsrennen, einem Slalom an Ort und Stelle wesentlich besser geht. Stephanie Brunner, die aus Tirol stammt und als 30. das Finale auf piemontesischem Schnee eröffnete, schied genauso wie Mowinckels Mannschaftskollegin Maria Therese Tviberg aus.

Die nächsten Riesenslaloms der Damen gehen nach Weihnachten – genauer gesagt: am 27. und 28. Dezember – über die Bühne. Es ist festzuhalten, dass der erste Einsatz als Ersatzrennen für das aufgrund ungünstiger Wetterbedingungen abgesagte Saison Opening am Rettenbachferner hoch ober Sölden anzusehen ist.

Rennbericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Der Herren Ski Weltcup Kalender der Saison 2022/23  

Der Damen Ski Weltcup Kalender der Saison 2022/23  




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