Wengen – Nachdem die Ski-Herren in Adelboden zwei spannende Rennen bestritten, ziehen sie, im Berner Oberland bleibend, nach Wengen weiter. Am „Laubernhorn“ stehen mit dem Super-G, der Abfahrt und dem Torlauf drei sehr interessante Entscheidungen auf dem Programm. Den Anfang macht am Freitag der Super-G. Um 12.00 Uhr wird das Rennen vom Athleten mit der Startnummer 1 eröffnet. Die offizielle FIS Startliste für den Super-G der Herren auf dem „Lauberhorn“ in Wengen um 12.00 Uhr, sowie die Startnummern und den FIS Liveticker finden sie hier im Daten Menü. Rennstart 12.00 Uhr wurde von der FIS bestätigt.
Daten und Fakten – Freitag, 13.01.2023
3. Super-G der Herren in WengenFIS-Startliste – Super-G der Herren
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After the capricious weather of the last few days ❄️🌧️🌤️, @WeltcupWengen is ready for today’s Super-g race.
The start will be at 12.00 CET #fisalpine pic.twitter.com/YV7yoc4ZhH
— FIS Alpine (@fisalpine) January 13, 2023
Wenn man die diesjährige Disziplinenwertung anschaut, ist der Swiss-Ski-Mann Marco Odermatt wiederum das Maß aller Dinge. Mit zwei Siegen und einem zweiten Platz ist er auch vor heimischer Kulisse der große Favorit. Der Norweger Aleksander Aamodt Kilde möchte ihm die Suppe versalzen und allzu gerne auf der obersten Stufe des Podests stehen. Der Österreicher Vincent Kriechmayr ist wohl der einzige in seinem Team, der nach dem vorzeitigen und für alle überraschend kommenden Karriereende von Matthias Mayer, für einen Sieg in Frage kommen könnte.
Der Franzose Alexis Pinturault, der eigentlich in den technischen Disziplinen beheimatet ist, fuhr in Beaver Creek unter die besten Drei und will ähnlich gut auf eidgenössischem Schnee fahren. Der Kanadier James Crawford kann immer überraschen, und Daniel Hemetsberger vom Team Austria wird alles geben, um ein gutes Resultat zu erzielen. Die Hausherren hoffen auch auf Stefan Rogentin, Loic Meillard und Gino Caviezel. Letzterer möchte die Ehre seiner Familie retten, nachdem seit dem Rücktritt seines Bruders Mauro nur noch er aktiv Rennen fährt.
Beat Feuz hat nichts mehr zu verlieren und will im Spätherbst seiner Laufbahn – er hört nach den Einsätzen in Kitzbühel auf – seine letzten Renneinsätze genießen und seine unzähligen Schlachtenbummler erfreuen. Nils Allegre von der Equipe Tricolore hat schon hie und da bewiesen, was in ihm steckt. Die deutsche Abordnung möchte im Hinblick auf die bevorstehenden Ski-Weltmeisterschaften noch das eine oder andere Erfolgserlebnis, ganz im Stile der letzten Welttitelkämpfe einfahren. Andreas Sander, Romed Baumann, Josef Ferstl und Co. sind durchaus gewillt, am „Lauberhorn“ Fans, Freunde, Betreuer und sich gleichermaßen zufriedenzustellen.
Der Tiroler Raphael Haaser kann sich mit einer guten Leistung unter die besten Zehn klassieren. Stefan Babinsky, ein weiterer ÖSV-Vertreter träumt auch davon, und Crawfords Landsmann Jeffrey Read will auch auf den Putz hauen. Erfolg und Glück kann man auch den beiden Südtiroler Routiniers Dominik Paris und Christof Innerhofer wünschen; das Duo hat in dieser Saison noch nicht überzeugt. Ein gutes Resultat könnte das leicht angeknackste Selbstvertrauen stärken.
Im letzten Jahr gewann Marco Odermatt vor Aleksander Aamodt Kilde und Matthias Mayer.
Vorbericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Der Herren Ski Weltcup Kalender der Saison 2022/23
Der Damen Ski Weltcup Kalender der Saison 2022/23