St. Anton am Arlberg – Die Schwedin Hanna Aronsson Elfman hat den heutigen Riesenslalom der Frauen im Rahmen der Ski-Weltmeisterschaften in St. Anton am Arlberg klar und deutlich für sich entschieden. Die Angehörige des Drei-Kronen-Teams, nach dem ersten Durchgang nur Siebte, benötigte für ihren Sieg eine Zeit von 2.06,02 Minuten. Die Schweizerin Stefanie Grob, die in den Speeddisziplinen bereits zwei Medaillen gewann, belegte trotz eines Rückstandes von 1,06 Sekunden den zweiten Rang. Die Italo-Albanerin Lara Colturi (+1,24) schwang als Dritte ab und freute sich über ihr zweites Edelmetall.
Die Italienerin Annette Belfrond verpasste als Vierte den Sprung auf das Podest um nur eine halbe Zehntelsekunde. Emma Aicher (+1,36) aus Deutschland, zur Halbzeit noch auf einem Edelmetallplatz, wurde bis auf Position fünf durchgereicht. Aronsson Elfmans Teamkollegin Lisa Nyberg (+1,59) wurde Sechste. Die Schweizerinnen Anuk Brändli (+1,65) und Janine Mächler (+1,85) landeten auf den Plätzen sieben und acht. Die Top-10 des Riesentorlaufs auf österreichischem Schnee wurden von Jana Fritz (9.; +1,95) vom DSV-Aufgebot und der Französin Garance Meyer (10.; +2,08) komplettiert.
Die Gastgeberinnen Valentina Pfurtscheller (+2,85) und Natalie Falch (+3,65) belegten die Positionen zwölf und 18, während ihre motivierten Mannschaftskolleginnen Viktoria Bürgler und Valentina Rings-Wanner im Finallauf ausschieden. Isabella Pedrazzi (+5,15) aus der Schweiz konnte mit dem 21. Rang nicht zufrieden sein, obgleich sie im Finale vom Ausfall einiger Konkurrentinnen wie etwa der Führenden Britt Richardson aus Kanada profitierte. Auch die DSV-Athletin Pauline Fischer kam nicht ins Ziel.
Offizieller FIS Endstand: Junioren WM 2023 – Riesenslalom der Damen
Rennbericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
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