Johannes Strolz erlebte eine bedeutsame Wende in seiner Karriere, als er beim Aspen-Slalom den vierten Platz belegte und damit seine lange Durststrecke ohne Top-10-Platzierungen im Weltcup beendete. Der 31-jährige Vorarlberger, der zuvor als Kombi-Olympiasieger gefeiert wurde, konnte seine Freude und Erleichterung kaum verbergen, da diese Platzierung einen wichtigen Wendepunkt darstellte. Er hob hervor, dass die Stabilität im Laufe der Saison zugenommen hatte, obwohl ein herausragendes Ergebnis bisher ausgeblieben war.
Johannes Strolz erreichte mit seinem vierten Platz beim Aspen-Slalom eine seiner bisher besten Leistungen im Ski Weltcup, die er nur mit seinen früheren vierten Plätzen in Garmisch und Flachau im Jahr 2022 gleichsetzen konnte. Lediglich sein Sieg in Adelboden rangiert noch darüber in seiner Karrierebilanz.
Strolz betonte zudem die Bedeutung der Teamarbeit und würdigte insbesondere den Einsatz seines Servicemanns. Trotz der Herausforderungen, die das wechselnde Pistenbedingungen mit sich brachten, gelang es dem Team, ein optimales Set-Up zu finden. Die knappe Differenz von elf Hundertsteln zu Henrik Kristoffersen, die ihn auf den vierten Platz brachte, betrachtete Strolz nicht als Niederlage, sondern als Ansporn, sich weiter zu verbessern und seine Leistung im bevorstehenden Weltcupfinale in Saalbach zu maximieren. Dort plant er, neben den Slalomrennen auch als Vorläufer in den Speed-Disziplinen anzutreten.
Quelle: Krone.at
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